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Tarquini sieht Seat in Porto vorn
Gabriele Tarquini glaubt, dass die Leidenszeit von Seat in Porto beendet werden könnte - Jordi Gené ist diesbezüglich weniger optimistisch
(Motorsport-Total.com) - Nach dem Paradewochenende von BMW im tschechischen Brno möchte vor allem die gebeutelte Truppe von Seat nun wieder zurückschlagen. In Porto soll die Strecke dem Leon entgegenkommen, dies glaubt zumindest Gabriele Tarquini, der in der Gesamtwertung schon bis auf Rang sechs zurückgefallen ist.

© xpb.cc
Gabriele Tarquini will Seat in Porto wieder an der Spitze sehen
Die Aerodynamik bei Seat sei der Grund, warum man auf einigen Strecken nicht gegen die Konkurrenz bestehen könne. Auf dem winkeligen Kurs in Porto spiele das aber eine ungeordnete Rolle. "Wie bei allen Stadtkursen ist die Aerodynamik nicht so wichtig, auch nicht der Gewichtsnachteil", erklärte er. "Ich glaube, dass wir in Porto gut aussehen sollten."#w1#
Eine genaue Vorstellung hat er aber noch nicht. "Einige Kurven sehen sehr langsam aus, und im Gegensatz zu Pau scheint der Asphalt sehr glatt zu sein und Randsteine gibt es auch nicht", so der Italiener weiter. Seat-Teamkollege Jordi Gené gab sich weniger optimistisch. "Porto wird für alle eine Überraschung werden, denn hier fuhr vorher noch niemand", erklärte er. "Bis nach dem Qualifying kann man nicht sagen, wer dort das beste Auto haben wird."

