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Muller: Ohne Risiko zu Platz zwei
Chevrolet-Pilot Yvan Muller heimste in Zolder weitere wichtige Punkte ein und festigte seine WM-Führung durch eine besonnene Fahrweise
(Motorsport-Total.com) - Kontinuierliche Top-3-Ergebnisse sind das Ziel von Yvan Muller - und dieser Vorgabe wurde der schnelle Franzose in Belgien einmal mehr vollkommen gerecht: Im ersten Rennen holte sich Muller den dritten Rang hinter Jordi Gené und Gabriele Tarquini (beide SR), rückte nach der Disqualifizierung des Siegers aber sogar noch auf Rang zwei nach vorne auf. Und das mit einer überlegten Fahrweise.
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19 Punkte Vorsprung: Yvan Muller belegt den ersten Platz in der WM-Wertung
Als Muller nach dem Start erkannte, dass er kaum eine Chance gegen die beiden führenden SEAT-Autos haben würde, ließ er es nicht darauf ankommen, sondern beschränkte sich auf eine solide Punkteposition. "Ich machte in den Auftaktrunden etwas Druck, weil mein Auto zu diesem Zeitpunkt sehr gut war. Daher rückte ich Gabriele zunächst ziemlich auf die Pelle ", erläutert Muller.#w1#
Mehr konnte der Chevrolet-Fahrer aus dieser Situation aber nicht machen, wie er rückblickend zu Protokoll gibt: "Es war einfach nicht genug, um einen Überholversuch zu wagen. Anschließend ist mir auch noch ein Fehler unterlaufen", gesteht der 40-Jährige. "Dann beschränkte ich mich darauf, meinen linken Vorderreifen zu schonen. Das hatte uns nämlich etwas Kopfzerbrechen bereitet."
Mit den Ereignissen aus Monza im Hinterkopf, wollte man sich bei Chevrolet nicht schon wieder einen Reifenschaden einfangen. "Wir wollten einfach keine Risiken eingehen", meint Muller, der sein Tempo sukzessive reduzierte und einen ungefährdeten dritten Rang holte. "Die Balance war zum Schluss leider nicht mehr ganz so gut wie zu Beginn. Ich hatte immer mehr mit Untersteuern zu kämpfen."
