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Monteiro: Was ist drin für SR in Oschersleben?
SR-Fahrer Tiago Monteiro rechnet mit einem schwierigen Wochenende in Deutschland, möchte in Oschersleben aber dennoch in die Punkte fahren
(Motorsport-Total.com) - Ein Monat ist seit dem bis dato letzten Saisonrennen der WTCC vergangen, sodass es Tiago Monteiro schon wieder sehr im Gasfuß juckt. Der portugiesische Rennfahrer kann es kaum mehr erwarten, seinen SEAT León TDI nun endlich wieder im Renntrimm zu bewegen. Zudem schielt Monteiro noch immer auf den fünften WM-Rang und auf einige Punkte beim WTCC-Event in der Motorsport Arena.
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Tiago Monteiro möchte Alain Menu noch von Rang fünf in der Fahrer-WM verdrängen
"Uns ist durchaus bewusst, dass Oschersleben nicht gerade ideal ist für unser Auto", sagt der 34-Jährige. "Wir haben es wieder einmal mit BMW und Chevrolet zu tun. Im vergangenen Jahr liefen die Dinge zu Beginn des Wochenendes nicht gerade prima, denn wir hatten ein wirklich schlechtes Qualifying. In den Vorjahren war es allerdings anders", meint Monteiro im Hinblick auf das Wetter.#w1#
2009 hatten unregelmäßige Niederschläge dafür gesorgt, dass das entscheidende Zeittraining von Oschersleben einer Lotterie glich. In diesem Jahr liegt die Regenwahrscheinlichkeit im niedrigen Prozentbereich. Dies stimmt Monteiro zuversichtlich: "Ein gutes Resultat ist drin", erklärt der frühere Formel-1-Fahrer. "Ich freue mich schon sehr darauf, nach vier Wochen wieder ein Rennen zu fahren."
Der SR-Fahrer möchte seinen Konkurrenten aber keine Geschenke machen: "Die WTCC ist eine Rennserie, in der Erfahrung sehr viel zählt. Ein kleiner Fehler kann dich hingegen schon sehr viel kosten. Je näher das Saisonende heranrückt, umso mehr Risiken werden die Fahrer eingehen. Da braucht es unterm Strich natürlich auch etwas Glück", gibt der Tourenwagen-Routinier zu Protokoll.
"Am Wichtigsten ist es allerdings, konzentriert zu bleiben und Fehler zu vermeiden. Auf diesem Niveau kannst du dir das halt nicht leisten", sagt Monteiro und fügt an: "Du darfst den Fokus nicht verlieren und musst gleichzeitig versuchen, nicht unter den Fehlern deiner Rivalen zu leiden. Ich weiß, wovon ich diesbezüglich spreche, denn in diesem Jahr war ich schon mehrfach der Leidtragende."
