Loeb im Chevrolet Cruze: Nur ein Privattest...

(Motorsport-Total.com) - Die Proberunden von Sebastien Loeb im Chevrolet Cruze 1,6T sorgten vor wenigen Tagen durchaus für Aufregung, schließlich will der französische Rennfahrer in Kürze über seine Zukunft entscheiden. Der siebenmalige Rallye-Weltmeister und bisherige Citroen-Fahrer liebäugelt mit einer neuen Herausforderung, die er aller Voraussicht aber nicht in der WTCC und bei Chevrolet finden wird.

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Sebastien Loeb testete den Chevrolet, folgte dabei aber nur einer Einladung

Darauf deutet das Statement hin, das Chevrolet im Anschluss an den Test in Rockingham herausgab. Dabei bestätigte das Unternehmen unter anderem, dass Weltmeister Yvan Muller, ein französischer Landsmann von Loeb, den Anstoß für die Probefahrten gegeben hatte, nachdem er im vergangenen Jahr an der Rallye Frankreich teilgenommen hatte. Damals hatte er Loeb in sein Auto eingeladen.

"Chevrolet und RML waren gerne dazu bereit, zu kooperieren, um die Einladung von Yvan an Sebastien in die Tat umzusetzen. Die Ereignisse können aber nicht so interpretiert werden, dass jede beteiligte Partei ein kurzfristiges professionelles Interesse dabei verfolgt", heißt es von Chevrolet. Das Team und Muller taten dennoch ihr Bestes, um Loeb ein gutes Fahrerlebnis zu ermöglichen.

Muller war bei diesem Privattest nämlich ebenfalls mit von der Partie und drehte zu Beginn der Probefahrten einige Referenzrunden, um Loeb einen gut abgestimmten Chevrolet Cruze 1,6T hinzustellen. Über die Rundenzeiten des Rallyeroutiniers ist nach wie vor nichts bekannt, doch für Loeb war die Aktion in Rockingham in jedem Fall nicht der erste Auftritt auf der Rundstrecke.