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Huff: Nur keine Angst vor der Rennpause
Chevrolet-Pilot Rob Huff ist fest davon überzeugt, in Marrakesch sofort wieder auf Tempo zu sein und stört sich nicht an der langen WTCC-Rennpause
(Motorsport-Total.com) - Weil die beiden Sprintrennen von Mexiko 2010 nicht stattgefunden haben, klafft eine gewaltige Lücke im Rennkalender der Tourenwagen-WM: Zwischen den Events in Curitiba und Marrakesch liegen acht lange Wochen, in denen die Piloten kaum eine Gelegenheit haben, sich wirklich intensiv mit ihren Autos zu beschäftigen. Für Chevrolet-Pilot Rob Huff ist das aber keine überaus dramatische Sache.

© xpb.cc
Rob Huff freut sich schon darauf, bald wieder in seinen Cruze zurückzukehren
"Nachdem die beiden Mexiko-Rennen gestrichen wurden, haben wir nun eine große Lücke zwischen den einzelnen WM-Events. Es ist aber nicht allzu schwierig, wieder in den Rhythmus hineinzufinden", gibt der britische Rennfahrer bei 'Eurosport' zu Protokoll. "Ich fahre schließlich schon seit sechs Jahren im Tourenwagen-Bereich, was inzwischen zu einer Art Eigenschaft von mir geworden ist."#w1#
Stillstand gäbe es im Motorsport ohnehin nicht, betont der 30-Jährige. "Das Team hat in der Rennpause hart daran gearbeitet, das Auto weiterzuentwickeln. Auch wenn wir nicht an der Rennstrecke sind, stehen doch einige andere Dinge an: Wir testen, führen Shakedowns durch oder absolvieren Aerodynamikversuche", erläutert Huff, der in seiner freien Zeit einige Renntermine wahrnahm.
"Bislang saß ich nie länger als zwei Wochen nicht hinterm Lenkrad", meint Huff. Der Youngster trat in zwei nationalen Serien auf den Plan. "Das war sehr hilfreich, denn dadurch war ich wenigstens an der Rennstrecke und konnte mich etwas entstauben", so Huff. "In Marokko werden einige Fahrer ihr Auto erstmals seit Curitiba wieder auf der Strecke bewegen. Da haben wir vielleicht einen Vorteil."

