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Huff: "Es wird Zeit, dass ich mein Heimrennen gewinne"
Chevrolet-Pilot Rob Huff möchte seine zahlreichen Fans am Wochenende mit einem Heimsieg belohnen - Brands Hatch ist kein Vorteil für Briten
(Motorsport-Total.com) - Einmal im Jahr macht die Tourenwagen-WM in Großbritannien Station, doch für die britischen WTCC-Piloten stellen die beiden Sprintrennen von Brands Hatch nur bedingt einen Heimvorteil dar. Meist wird dort nämlich nur die kurze Indy-Variante befahren, der lange Grand-Prix-Kurs kommt hingegen nur selten zum Einsatz. Zum Beispiel an diesem Wochenende, wenn die WTCC dort am Start ist.

© xpb.cc
Rob Huff wünscht sich nichts sehnlicher, als einen Sieg vor heimischem Publikum
"Man hat nicht oft die Chance, auf dem Grand-Prix-Kurs von Brands Hatch zu fahren", sagt Chevrolet-Fahrer Rob Huff. "Die WTCC ist eine jener privilegierten Rennserien, welche die lange Bahnvariante verwenden darf. 2010 nehme ich diesen Kurs erst zum fünften Mal unter die Räder - einen Heimvorteil habe ich diesbezüglich also nicht", meint der 30-Jährige. "Ich freue mich dennoch auf den Event."#w1#
"Es wird langsam Zeit, dass ich mein Heimrennen gewinne! Deine Fans verleihen dir einiges an Schwung. Ich werde am Wochenende etwa 300 Gäste haben und hoffe natürlich darauf, dass mir auch die Unterstützung der erwarteten 30.000 Fans auf den Tribünen zuteil wird. Ich werde alles geben, um ihnen eine gute Show zu bieten. Unter Druck setzt mich das allerdings nicht."
"Ganz im Gegenteil: Ich fühle mich sehr wohl, wenn man mir die Daumen drückt", sagt Huff. "Vielleicht war ich in den vergangenen Jahren gerade deswegen immer sehr gut in Brands Hatch unterwegs. Vor allem in Kurve eins, Paddock Hill, kannst du all die Sirenen und Hupen hören, wenn dir das Publikum zujubelt. Und wer weiß? Vielleicht ist dieses Mal ja auch die eine oder andere Vuvuzela dabei!"

