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FIA nähert Autos für WTCC und Rallye-WM an
(Motorsport-Total.com) - Spätestens zur Saison 2012 möchte der Automobil-Weltverband (FIA) den Wechsel von Saugmotoren zu Turboaggregaten vollzogen haben. Das große Ziel sind Starterfelder, die einheitlich auf das neue 1,6-Liter-Turbo-Konzept setzen, das bereits 2011 erlaubt ist. Die WTCC strebt danach, diese Regeln schon in dieser Saison umzusetzen.

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Weil gleichzeitig auch die Rallye-WM (WRC) dieser Maßnahme folgt und ihrerseits ebenfalls das neue Motorenkonzept übernimmt, hat sich der FIA-Weltrat nun dazu entschlossen, das Regelwerk für Autos mit einem solchen Triebwerk etwas anzupassen - "aus Kostengründen", wie es in einem Statement des Automobil-Weltverbandes heißt.
Damit will man den Teams die Möglichkeit bieten, zu einem vernünftigen Preis sowohl in der Tourenwagen-WM als auch in der WRC am Start zu sein. Dies könnte speziell für die Hersteller interessant sein, die sowohl mit einem potenziellen WTCC-Engagement als auch mit einem Einstieg in die Rallye-WM liebäugeln.

