• 23.07.2010 21:53

  • von Stefan Ziegler

Coronel: "Ich befinde mich noch in der Lernphase"

SR-Fahrer Tom Coronel tritt 2010 erstmals im SEAT León TDI an und fühlt sich in seinem neuen Dienstauto pudelwohl - Konstanz als Erfolgsgarant?

(Motorsport-Total.com) - Lange Zeit musste Tom Coronel auf seine große Chance warten, nun hat er sie bekommen: In dieser Saison geht der niederländische Rennfahrer für das neue SR-Team an den Start, das insgesamt vier SEAT León TDI Fahrzeuge an den Start bringt. Dank des Dieselautos konnte sich Coronel in der ersten Jahreshälfte prompt gut in Szene setzen, ist aber noch nicht restlos zufrieden mit sich selbst.

Titel-Bild zur News: Tom Coronel

Tom Coronel möchte sich mit dem TDI in der WTCC-Spitzengruppe etablieren

"Das Auto passt mir prima, weil es sehr schnelle Rundenzeiten zulässt", sagt Coronel gegenüber 'Motorsport-Total.com'. "Im Gegensatz zum vergangenen Jahr, muss ich nun eben speziell auf den Kurvenausgang achten. Ich bin sehr zufrieden mit dem Auto. Ich finde, es ist ein guter Rennwagen. Ich befinde mich allerdings noch immer in der Lernphase, kann mich aber daran gewöhnen."#w1#


Fotos: Tom Coronel, WTCC in Brands Hatch


"Es braucht vermutlich ein paar Rennen, bis man richtig konstant sein kann", vermutet "Major Tom" und fügt erklärend hinzu: "Du musst mit dem Material arbeiten, das dir zur Verfügung steht. Es ist deine Aufgabe, das Beste daraus zu machen. Jedes Rennen kannst du halt nicht gewinnen. Es geht also darum, das Bestmögliche herauszuholen", gibt der "fliegende Holländer" zu Protokoll.

"Mir sind einige Fahrer bekannt, die schon Titel geholt haben, ohne ein einziges Rennen zu gewinnen. Du musst halt clever sein und immer ein paar Punkte abgreifen. So bin ich schon immer gefahren", meint Coronel. "Wenn es um einen Einzelevent geht, dann hast du natürlich nicht viel Spielraum. Da geht es freilich um den Sieg und nichts anderes. In einer Meisterschaft ist die Situation eine andere."

"Die Leute erinnern sich später nicht daran, wer in Zolder gewonnen hat, sondern lediglich an die Fahrer, die bis zum Schluss um den Titel gekämpft haben", hält der 38-Jährige fest und fügt im Hinblick auf seine erfahrenen Teamkollegen hinzu: "Das ist klasse für mich, denn ich kann mich mit ihnen messen. Weil ich Einblick in ihre Daten habe, kann ich mich zudem immer wieder motivieren."

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