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  • 20.02.2010 14:19

  • von Stefan Ziegler

Chevrolet: "Haben interessante Fortschritte gemacht"

Das Chevrolet-Trio gibt sich nach den letzten Testfahrten vor Saisonbeginn betont zuversichtlich: "Wir dürften recht konkurrenzfähig sein"

(Motorsport-Total.com) - Gleich mit zwei Testfahrzeugen wurde Chevrolet in dieser Woche im spanischen Valencia vorstellig, um die Vorbereitungen auf die neue WTCC-Saison zu einem Abschluss zu bringen. Rob Huff, Alain Menu und Neuzugang Yvan Muller widmeten sich an den beiden Probetagen intensiv dem Setup ihrer Cruze-Rennwagen und zeigten sich abschließend zufrieden mit den Verbesserungen bei Chevrolet.

Titel-Bild zur News: Alain Menu

Mit der Schweizer Flagge auf der Haube: Der Cruze geht in seine zweite WM-Saison

"Es war nützlich und schön, wieder am Lenkrad zu drehen und vor Curitiba noch einige weitere Kilometer abzuspulen", sagt Menu. "Am Ende dieser kurzen Winterpause können wir festhalten, dass wir einige interessante Fortschritte mit dem Cruze gemacht haben. Wie immer müssen wir aber bis zum ersten Qualifying der Saison warten, um zu sehen, wo wir und unsere Konkurrenten stehen."#w1#

"Gleichwohl ist mein Eindruck, dass wir in dieser Saison recht konkurrenzfähig sein dürften", meint der Schweizer. Teamkollege Huff war ebenfalls sehr angetan von der Leistung seines Cruze-Autos: "Das Fahrzeug fühlt sich prima an und ich bin sehr zufrieden mit den Fortschritten, die uns in Valencia gelungen sind. Ich habe mich hier eher auf das Fahren als auf technische Runs konzentriert."

"Ich war stets auf neun Runden umfassenden Stints unterwegs, statt die für das Testen üblichen drei Umläufe zu absolvieren", erläutert der britische Chevrolet-Pilot und fügt an: "Neun Runden sind schon fast eine Renndistanz. Aus der Sicht eines Rennfahrers ist das wenige Wochen vor dem Beginn der neuen Saison eine nützliche Übung, um wieder auf Geschwindigkeit zu kommen", meint Huff.

Für den neuen Cruze-Fahrer Muller bedeuteten die Probefahrten in Valencia das vorläufige Ende der Eingewöhnung im Chevrolet-Team. Doch der Franzose fühlt sich schon jetzt heimisch bei den Himmelblauen: "Man kann natürlich niemals genug testen, so viel steht fest. Am liebsten würde man endlos auf der Strecke unterwegs sein, doch ich bin zufrieden mit der geleisteten Arbeit."

Robert Huff

Letzte Trainingsmöglichkeit vor der neuen Saison: Chevrolet testete in Valencia Zoom

"Hier in Valencia kam der Regen erst zum Ende des zweiten Tages, also hatte ich fast einen kompletten Tag bei perfekten Bedingungen. Ich habe gut mit den Ingenieuren und Mechanikern zusammen gearbeitet, was sehr wichtig ist, wenn du neu im Team bist", hält der Weltmeister von 2008 fest. "Wir haben uns der Balance gewidmet und unterschiedliche Setupvarianten ausprobiert."

"Wir wollten einfach sehen, wie das Auto auf die jeweilige Konfiguration reagiert", gibt Muller zu Protokoll. "Es wird sich im Saisonverlauf noch als sehr nützlich erweisen, diese Informationen gesammelt zu haben." Eine kleine Vorschau auf das neue Rennjahr hatte Chevrolet in Valencia ebenfalls in Petto: Menu war bereits in der neuen Rennlackierung seines Cruze-Autos unterwegs.

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