BMW Team Italy-Spain in Monza deutlich geschlagen
Beim Heimspiel gab es für Alessandro Zanardi und Félix Porteiro nicht viel zu feiern - Pole-Position für Lauf zwei bringt nicht den Sieg im Rennen
(Motorsport-Total.com) - BMW hatte sich im Vorfeld des letzten europäischen Auftritts der Tourenwagen-Weltmeisterschaft WTCC für ein schwieriges Rennen gewappnet und stand in Monza prompt auf verlorenem Posten. Zwar konnte Andy Priaulx wenigstens einmal auf das Siegertreppchen fahren, gegen SEAT kamen die 320si einfach nicht an. Sowohl Félix Porteiro als auch Alessandro Zanardi hatten ihre liebe Not mit der Konkurrenz. Unterm Strich konnte Zanardi drei Punkte einstreichen - mehr war beim Heimspiel des Teams nicht drin.
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Alessandro Zanardi durfte sich in Monza nicht sehr lange über die Pole freuen...
Dabei war der Italiener im zweiten Lauf von der Pole-Position ins Rennen gestartet und hatte sich wohl insgeheim ein besseres Ergebnis als P7 erhofft. Zwar hatte Zanardi nach einem beeindruckend guten Start schnell die Führung inne, wurde aber sukzessive zurückgereicht und verlor jede Chance, noch auf das Podium vorzufahren. Ein Umstand, den Teamchef Roberto Ravaglia hauptsächlich in den unterschiedlichen Motorenkonzepten begründet sieht.#w1#
"Zanardi war der Hauptdarsteller zweier toller Rennen und vor allem im zweiten Lauf hätte er wohl kaum besser abschneiden können - man muss nur einmal bedenken, welch einen Vorteil die technischen Regeln den Turbodieseln gegenüber den Benzinern an die Hand geben", kommentierte der ehemalige Tourenwagen-Weltmeister die Leistung des WTCC-Aushängeschildes auf der Homepage des Teams.
Auch Teamkollege Porteiro war in Monza nicht besonders glücklich unterwegs und schrieb nach Imola erneut eine Nullnummer. Dennoch war Ravaglia mit der Performance des Youngsters im Königlichen Park zufrieden: "Porteiro war in den anfänglichen Tumult in Lauf eins involviert und konnte sich im zweiten Lauf ordentlich verbessern."
