Barth und Drytech: Über 10.000 Euro für den guten Zweck
Fredy Barth und Sponsor Drytech taten am Wochenende gemeinsam mit Randy Krummenacher einige Spendengelder für eine Krebsstiftung auf
(Motorsport-Total.com) - WTCC-Pilot Fredy Barth engagiert sich neben seiner erfolgreichen Rennfahrer-Karriere seit vielen Jahren für die Ziele der "Kind und Krebs - Schweizer Forschungsstiftung". Bei einer gemeinsamen Spendenaktion mit seinem Sponsor Drytech und Motorrad-Fahrer Randy Krummenacher konnten jetzt 13.500 Schweizer Franken (rund 10.400 Euro; Anm. d. Red.) für die Forschungsstiftung gesammelt werden.

© Fredy Barth
13.500 Franken für die Forschung: Adrian Staub, Randy Krummenacher, Fredy Barth
Rund 15.000 Zuschauer fanden den Weg zum 6. Arosa Classic-Car-Bergrennen, das einen perfekten Rahmen für diese besondere Spendenaktion zugunsten der "Kind und Krebs - Schweizer Forschungsstiftung" bot. Barth, der als Jugendlicher selbst eine Krebserkrankung überstanden hat, weiß um die Wichtigkeit von neuen Fördergeldern zur Erforschung des Kinderkrebs. Damit kann gezielt an der zur Verbesserung der Heilungschancen gearbeitet werden.#w1#
Gemeinsam mit Adrian Staub, selbst ehemaliger Rennfahrer und Geschäftsführer der Firma Drytech, sowie WM-Pilot Krummenacher wurden deshalb an den drei Veranstaltungstagen insgesamt 33 Fahrten im Renntaxi über die 7,8 km lange Bergrennstrecke von Langwies nach Arosa versteigert. Gleichzeitig wurde ein Gemälde von Künstler Urs Schönauer ebenfalls zugunsten der Forschungsstiftung angeboten und auch einige großzügige Privatspenden fanden den Weg in den Spendentopf.
Als am Ende der Veranstaltung der stolze Betrag von 13.500 Schweizer Franken notiert wurde, zeigten sich alle Beteiligen sehr zufrieden mit dem Ergebnis. "Vielen Dank an alle Mitbieter, die Organisation von Arosa Classic-Car und vor allem Adi Staub, die uns alle geholfen haben, diese tolle Spendensumme zu ermöglichen", sagt Barth. "Das höchste Gebot für eine einzige Taxifahrt lag bei 750 Franken, das ist einfach unglaublich."
"Abgerundet wurde der perfekte Anlass durch das Superwetter und die Weltklassestimmung unter den Zuschauern", meint der WTCC-Fahrer. Staub zeigt sich ebenfalls sehr zufrieden: "Arosa ist bei diesem Wetter einfach umwerfend. Aber auch von wirtschaftlichem Aspekt betrachtet, hätte ich mir nichts Besseres vorstellen können. Als Geschäftsmann habe ich mir vorgenommen, gegenüber dem vergangenen Jahr ein Plus von 20 Prozent zu erzielen."
"Dass uns das aber so deutlich gelang, macht uns alle sehr stolz", sagt Staub. Auch Krummenacher hatte "viel Spaß" bei dieser Aktion und dabei, "mal mit vier Rädern auf einer abgesperrten Strecke richtig schnell zu fahren", so der Nachwuchspilot. "Dass bei toller Atmosphäre und bestem Wetter dabei noch ein solcher Spendenbetrag für den guten Zweck zusammenkam, ist das Tüpfelchen auf dem i. Ganz klar, wenn es nächstes Jahr terminlich passt, kann man wieder auf mich zählen!"

