• 05.07.2010 19:08

  • von Stefan Ziegler

Portimão: Achterbahnfahrt für Barth

Erst eine durchwachsene Qualifikation, dann zwei schwierige Rennen: Fredy Barth zieht nach dem Portugal-Event eine gemischte Bilanz

(Motorsport-Total.com) - Acht WM-Punkte und 18 Zähler für die Rookie-Wertung: Fredy Barth konnte beim fünften WM-Event im portugiesischen Portimão wieder reichlich Beute machen, doch vollkommen zufrieden ist der 30-Jährige nicht. In der Qualifikation hatte Barth lediglich den 13. Platz belegt und damit seinen bisher schlechtesten Startrang eingefahren. Auch in den beiden Sprintrennen lief es nicht immer rund.

Titel-Bild zur News: Fredy Barth

Immer mittendrin: Fredy Barth hatte in den Portugal-Rennen keine Atempause

"Zwei Punkteplatzierungen und der Sprung an die Spitze der Rookie-Challenge mögen auf dem
Papier gut aussehen, aber ich kann mit meinen Leistungen in Portimão nicht zufrieden sein", meint der Schweizer und nennt die Gründe für seine Zurückhaltung: "Im Qualifying habe ich keine optimale Runde zusammenbekommen und von der Pole-Position in Lauf zwei war ich einfach zu vorsichtig."#w1#


Fotos: Fredy Barth, WTCC in Portimão


Im kampfbetonten ersten Rennen hatte sich Barth auf Platz acht festgekrallt und sich damit die beste Ausgangslage für den zweiten WM-Lauf des Tages gesichert. Doch als die roten Ampeln erloschen, begann das Unheil für den SEAT-Swiss-Fahrer: Die Konkurrenz fiel über ihn her und Barth dadurch sogar aus den Top 10 heraus. Nach einer weiteren tollen Fahrleistung gab es dennoch wieder Punkte.

Rückblickend hadert Barth mit seiner Leistung beim Start zum zweiten Rennen: "Das kann man sich in dieser Serie, wo die besten Tourenwagen-Fahrer der Welt ihre ganze Erfahrung ausspielen, nicht erlauben", meint der WTCC-Neuling und fügt hinzu: "Wenigstens war meine Geschwindigkeit nach dem schlechten Qualifying zum Ende des Wochenendes in Portugal wieder auf einem guten Niveau:"

"Das nehme ich als Motivation mit nach Brands Hatch. Auf der mir bekannten Strecke rechnen wir damit, an die Leistungen der vorangegangenen Rennen anknüpfen zu können", kündigt Barth an. Nach fünf Wochenenden belegt der Schweizer mit 41 WM-Punkten den starken neunten Rang in der Gesamtwertung und führt bei den Rookies mit 80 Zählern vor Norbert Michelisz und Michel Nykjaer.

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