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Barth tankt Selbstvertrauen mit GT4-Rennerfolg
SEAT-Swiss-Fahrer Fredy Barth nahm am Langstrecken-Rennen im spanischen Navarra teil und holte mit Lechner den GT4-Klassensieg
(Motorsport-Total.com) - Fredy Barth kommt immer besser in Fahrt. Der schweizer Rennfahrer hatte sich in Monza seinen ersten WM-Punkt des Jahres gesichert, nun legte er auf der Langstrecke nach und holte sich im spanischen Navarra den GT4-Klassensieg mit dem Lechner-Team. An der Seite von Lorenz Frey und Rolf Maritz fuhr Barth dabei nicht nur auf die Pole-Position, sondern lieferte auch die schnellste Runde ab.

© xpb.cc
Fredy Barth tauschte seinen SEAT Leon TDI kurzzeitig gegen den Lotus Evora ein
Entsprechend zufrieden zeigt sich der 31-Jährige mit seinem Ausflug mit dem Lotus Evora: "Ich bin einfach glücklich, dass wir den Sieg eingefahren haben", sagt Barth, dessen Geduld allerdings massiv auf die Probe gestellt worden war - ein Reifenschaden warf das Gespann zunächst zurück. Barth gesteht: Danach habe er "wirklich nicht mehr" mit dem Sieg gerechnet, doch es kam ganz anders.
"Meine Teamkollegen machten einen super Job. Wir konnten uns im Wochenend-Verlauf steigern und zu gewinnen ist die schönste Belohnung für uns. Wir hatten relativ früh im Rennen Pech, am Ende haben wir dann vom Pech der anderen profitiert. That's racing! Der Sieg fühlt sich jedenfalls richtig gut an und gibt mir auch für die kommenden Rennen der Tourenwagen-WM in Ungarn viel Motivation."

