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Zwei Stunden später: Warum der Auftakt in Katar nach hinten verschoben wird
Die Startampel in Katar springt zwei Stunden später als geplant auf Grün: Warum der WEC-Auftakt 2025 eine neue Startzeit erhält und nun bis kurz vor Mitternacht dauert
(Motorsport-Total.com) - Die Startzeit für den Auftakt der Langstrecken-WM 2025 in Katar wird um zwei Stunden nach hinten verlegt. Ursprünglich sollte das Rennen um 12:00 Uhr Ortszeit beginnen, startet nun jedoch um 14:00 Uhr und kann, sofern die maximale Renndauer von zehn Stunden ausgeschöpft wird, bis Mitternacht andauern.

© Motorsport Images
Der WEC-Auftakt 2025 findet zwei Stunden später statt Zoom
Diese Anpassung wurde am Mittwoch vom WEC-Veranstalter bestätigt. Als Grund für die Änderung wurden kulturelle und religiöse Überlegungen in Bezug auf den Beginn des Ramadan genannt. Die Verlegung ermöglicht es, einen größeren Teil des Rennens in den späteren Tagesstunden und in die Nacht hinein zu verlegen, wenn die Fastenzeit für gläubige Muslime bereits vorbei ist.
In einer offiziellen Mitteilung des WEC heißt es, dass "in Anerkennung kultureller und religiöser Überlegungen und in Anbetracht des Rennzeitpunkts in Bezug auf den Beginn des Ramadan die Entscheidung getroffen wurde, die Startzeit des Qatar 1812 km anzupassen."
Verteidigt Penske-Porsche den Sieg?
Das 1812-Kilometer-Rennen von Katar wurde erstmals 2024 ausgetragen und markierte schon damals den Auftakt der WEC-Saison. Der Name des Rennens leitet sich vom Nationalfeiertag Katars am 18. Dezember ab. Die Renndistanz beträgt 1812 Kilometer mit einer maximalen Renndauer von zehn Stunden.

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Im Vorjahr gastierte die WEC erstmals in Katar Zoom
Im vergangenen Jahr fiel der WEC-Saisonauftakt nicht mit dem Beginn des Ramadan zusammen, weshalb es keine Änderung des Zeitplans gab. Beim Debütrennen in der Saison 2024 sicherte sich Penske-Porsche mit den Fahrern Kevin Estre, Andre Lotterer und Laurens Vanthoor den Sieg. Das Trio absolvierte insgesamt 335 Runden auf dem Losail International Circuit und beendete das Rennen nach 9 Stunden und 55 Minuten.
Dass sich der Motorsport nach dem Ramadan richtet, gab es auch im Vorjahr - nämlich bei der Formel 1. Um sicherzustellen, dass die ersten beiden Rennen in Bahrain und Saudi-Arabien noch vor Beginn des Ramadan stattfinden, wurden beide Veranstaltungen um einen Tag vorverlegt und fanden deshalb bereits am Samstag statt.


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