WEC Fuji: Porsche auch im dritten Freien Training vorn
Mark Webber setzt im letzten Freien Training vor dem Qualifying der WEC in Fuji einen neuen Richtwert - - Rundenzeiten erstmals unter 1:24 Minuten
(Motorsport-Total.com) - Die Piloten der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) lassen es im japanischen Fuji sprichwörtlich weiter fliegen. Nach Bestzeit für Fässler/Lotterer/Treluyer (Audi) im ersten Freien Training und Bestzeit für Bernhard/Webber/Hartley (Porsche) im zweiten Freien Training war es im dritten Freien Training am Samstagvormittag erneut der Porsche 919 Hybrid mit der Startnummer 17, der das Klassement anführte.

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Porsche-Pilot Mark Webber ist der neue schnellste Mann auf dem Fuji Raceway Zoom
Bei einmal mehr optimalen äußeren Bedingungen ging die Bestzeit der 60-minütigen Session auf das Konto von Mark Webber. Mit 1:23.570 Minuten war die Runde des Australiers schneller als die von Lotterer und Hartley am Freitag gefahrenen Session-Bestzeiten. Somit ist es nun Webber, der den inoffiziellen WEC-Rundenrekord in Fuji für sich beansprucht.
Offizielle Rekorde können im Freien Training nicht gefahren werden. Im Hinblick auf das Qualifying (ab 6:40 Uhr MESZ) wackelt die Rekordmarke von Andre Lotterer aus dem Jahr 2013 (1:26.235 Minuten) aber gewaltig. Neben Webber blieb in der letzten Trainingseinheit vor dem Qualifying auch Marc Lieb im Porsche #18 unter der 1:24er-Marke und sicherte seiner Crew damit Platz zwei.
Der Audi von Fässler/Lotterer/Treluyer (3.) sowie die beiden Toyota von Davidson/Buemi/Nakajima (4.) und Wurz/Sarrazin/Conway (5.) rundeten die Top 5 des dritten Freien Trainings ab. In der LMP2-Klasse waren es Leventis/Watts/Kane (Strakka), die das Tempo vorgaben. In der GTE-Pro-Klasse ging die Bestzeit an Lietz/Christensen im Porsche #91, in der GTE-Am-Klasse an Dempsey/Long/Seefried im Dempsey/Proton-Porsche.

