WEC Fuji: Porsche macht am ersten Trainingstag das Tempo

Porsche schließt den ersten Trainingstag zu den 6 Stunden von Fuji auf Platz eins ab: Brendon Hartley entreißt Andre Lotterer (Audi) den Bestwert - Ferrari im GT-Feld vorn

(Motorsport-Total.com) - Teams und Piloten der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) haben auf dem Fuji Speedway in Japan den ersten Trainingstag zum sechsten von acht Rennen der Saison 2015 hinter sich gebracht. Nach der Bestzeit des Audi #7 im ersten Freien Training war es in der zweiten Session die Porsche-Truppe, die das Kommando übernahm.

Titel-Bild zur News: Timo Bernhard, Mark Webber, Brendon Hartley

Freitagsbestzeit in Fuji für Bernhard/Webber/Hartley im Porsche mit der Startnummer 17 Zoom

Der 919 Hybrid mit der Startnummer 17 von Timo Bernhard, Mark Webber und Brendon Hartley wird nach den beiden 90-minütigen Trainingseinheiten als schnellstes Auto notiert. Hartley legte am Nachmittag eine Rundenzeit von 1:24.460 Minuten auf den 4,563 Kilometer langen Kurs am Fuße des Mount Fuji. Damit war der Neuseeländer in Porsche-Diensten 0,037 Sekunden schneller als Audi-Pilot Andre Lotterer am Vormittag und darf nun seinerseits von sich behaupten, die schnellste jemals mit einem WEC-Boliden in Fuji gefahrene Runde hingelegt zu haben.

Der Audi #7 von Fässler/Lotterer/Treluyer wird nach Vormittagsbestzeit als Zweitschnellster des Tages notiert. Am Nachmittag betrug der Rückstand auf den führenden Porsche 0,383 Sekunden. Dumas/Jani/Lieb (Porsche #18), Di Grassi/Duval/Jarvis (Audi #8) und Davidson/Buemi/Nakajima (Toyota #1) rundeten die Top 5 der Nachmittagssession ab. Platz eins in Reihen der LMP1-Privatiers ging an Prost/Beche (Rebellion #12).


Fotos: WEC in Fuji


An der Spitze der LMP2-Klasse wurde Signatech-Alpine durch G-Drive abgelöst. Für Russinow/Canal/Bird schlägt im Ligier mit der Startnummer 26 eine Tagesbestzeit von 1:32.131 Minuten zu Buche. Howson/Bradley/Tandy im Oreca von KCMG und Yacaman/Derani/Gonzalez im zweiten Ligier von G-Drive machten die Top 3 der zweiten Trainingseinheit komplett.

Auch in der GTE-Pro-Klasse wurden die Rundenzeiten im Vergleich zum Vormittag minimal verbessert. Nachdem Porsche im ersten Freien Training den Ton angegeben hatte, ist es das Ferrari-Team von AF Corse, das auf Platz eins übernachtet. Bruni/Vilander ließen sich eine Rundenzeit von 1:39.922 Minuten gutschreiben. Ihre Teamkollegen Rigon/Calado folgten mit 0,099 Sekunden Rückstand auf Platz zwei, waren damit aber langsamer als die Porsche-Piloten Pilet/Makowiecki am Vormittag.

Am Samstag stehen das dritte Freie Training (2:50 Uhr MESZ) und das Qualifying (6:40 Uhr MESZ) auf dem Programm. Der Start zum Rennen über eine Distanz von sechs Stunden erfolgt am Sonntag um 4:00 Uhr MESZ.

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