Reifenhersteller muss nachrüsten: Neue Markierungen
(Motorsport-Total.com) - Beim vergangenen Rennen der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) in Austin gab es bezüglich der verwendeten Reifen mehrfach Verwirrung. Zunächst waren vier LMP2-Teams aufgefallen, bei deren Autos nicht klar ersichtlich war, ob an den beiden Achsen die jeweils angegebenen Vorder- und Hinterreifen montiert waren. Man sah von der Strafe für die Teams ab, forderte Dunlop aber dringend auf, die Markierungen zu verbessern.

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Gleichzeitig sorgten die Pneus aller GTE-Am-Fahrzeuge bei der Rennleitung für zusätzliches Erstaunen. An der Boxenausfahrt, wo die Reifendaten per Transmitter aus einem verbauten Chip ausgelesen werden, entsprachen die Angaben keineswegs der zuvor bereitgestellten Liste von Michelin. Keines der Autos hatte jene Reifen aufgezogen, die Michelin für die jeweilige Session angegeben hatte. Die Franzose wurden ermahnt, die Listen in Zukunft immer aktuell zu halten.

