Minassian ist von seinen russischen Kollegen beeindruckt

Nicolas Minassian blüht in seiner neuen Rolle als Teamleader bei SMP auf, denkt aber auch schon an die Zeit nach dem Rennsport

(Motorsport-Total.com) - Go West - von wegen! Nicolas Minassian zieht es nach dem Abgang von Pecom gen Osten. Der ehemalige Peugeot-Werksfahrer soll in dieser Saison beim LMP2-Einstieg des russischen Teams SMP eine Art Geburtshelfer spielen und die Mannschaft bei der Vorbereitung auf die Einsätze in der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) und den 24 Stunden von Le Mans unterstützen. Dabei sind nicht nur seine Qualitäten als Fahrer gefragt.

Titel-Bild zur News: Nicolas Minassian

Nicolas Minassian fühlt sich im SMP-Team pudelwohl Zoom

"Zusätzlich bin ich eine Art Anführer für die Teamkollegen, mit denen ich zusammenarbeite. Ich gebe ihnen Ratschläge für ihrer Karriere, wie sie den Motorsport angehen sollen", sagt Minassian im Interview mit '24h-lemans.com'. Diese Rolle gefällt dem 40-Jährigen, der auch durch eine Zusammenarbeit mit den Organisatoren des Goodwood Festival of Speed bereits die Weichen für seine Zukunft stellt.

"Ich möchte mich breiter aufstellen, denn es wird der Tag kommen, an dem ich kein Rennfahrer mehr bin", sagt der Franzose. "Die Arbeit hinter den Kulissen macht mir genau so viel Spaß wie das Rennfahren. Vielleicht werde ich eines Tages Teammanager, aber auf jeden Fall möchte ich Teil des Sports sein, den ich so liebe."

Nachdem SMP in der vergangenen Saison in der European-Le-Mans-Series erste Erfahrungen in der LMP2-Klasse gesammelt hatte, wagt das russische Team in dieser Saison den Sprung auf die Weltbühne. Dafür sieht Minassian die Mannschaft gut gerüstet, nicht zuletzt dank der technischen Kooperation mit dem Erfolgsteam AF Corse.

Aber auch von seinen russischen Fahrerkollegen zeigt sich Minassian schwer beeindruckt. "Die russischen Fahrer, mit denen ich ein Team bilde, sind gut. Ich bin immer noch von ihrer Leistung und ihrer Herangehensweise beim jüngsten Test in Portiamo beeindruckt", sagt der Franzose. "Wir werden bald schon russische Fahrer auf einem Niveau sehen, welches wir nie für möglich gehalten hätten."

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