Level 5: Erfolgreicher Start mit dem ARX-03b

Tucker/Bouchut/Barbosa holten für Level 5 in Sebring den Sieg in der ALMS-Wertung - Zweiter HPD des Teams nach Unfall vorzeitig draußen

(Motorsport-Total.com) - Die Level-5-Mannschaft rund um Teammanager David Stone hatte am Sonntag in Sebring allen Grund zum Feiern. Mit Platz zwei in der LMP2-Klasse sicherten Scott Tucker/Christophe Bochut/Joao Barbosa dem Team bei der 60. Ausgabe des 12-Stunden-Klassikers nicht nur einen Podestplatz, sondern ließen damit auch die versammelte Konkurrenz aus der American-Le-Mans-Series (ALMS) hinter sich.

Titel-Bild zur News: Christophe Bouchut, Scott Tucker

Der HPD mit der Startnummer 55 ließ die versammelte ALMS-Konkurrenz hinter sich

Die Meistermannschaft von Dyson Racing schaute nach zwölf Stunden ebenso in die Röhre wie das Team rund um Greg Pickett. Für Level 5 war es damit beim ersten Start mit dem neuen HPD ARX-03b ein gelungener Einstand, und das obwohl der Wagen von Tucker/Bouchut/Barbosa das Rennen nach einem Unfall im Qualifying nur vom Ende des Feldes in Angriff nehmen konnte.

Trotz der ungünstigen Ausgangsposition lag der HPD von Level 5 zwischenzeitlich sogar an der Spitze der LMP2-Klasse und damit vor den arrivierten WEC-Teams. Unterm Strich musste man sich im Kampf um den Klassensieg nur dem HPD von Starworks geschlagen geben. "Unser Team ist sehr zufrieden, denn es war einfach ein tolle Leistung aller Beteiligten", so Tucker. "Wir haben uns voll und ganz auf die ALMS-Wertung konzentriert", versichert der Fahrer und Teamchef in Personalunion. Für Level 5 war es der dritte Sebring-Sieg in Folge.

"Unsere Mechaniker haben ganze Arbeit geleistet", lobt Teamkollege Bouchut rückblickend die Nachtschicht des Teams im Anschluss an den Crash im Qualifying. "Dass wir letztlich so knapp gegen ein WEC-Auto verloren haben, ist etwas enttäuschend. Insgesamt betrachtet sind wir aber froh, den ALMS-Sieg eingefahren zu haben. Das war unser Ziel", bekräftigt auch der Franzose. Auf den HPD von Starworks fehlten nach zwölf Stunden ganze 32 Sekunden.


Fotos: ALMS- und WEC-Auftakt in Sebring


Teammanager Stone fügt ergänzend hinzu: "Unsere klare Vorgabe war es, uns nicht auf einen unnötigen Kampf mit den WEC-Autos einzulassen, um so den ALMS-Sieg sicherzustellen." Als besonders zufriedenstellend beurteilt Stone die Tatsache, dass "wir mit unserem Auto mit der Startnummer 55 im gesamten Rennen nicht ein einziges Problem hatten".

Unterdessen kam der zweite ARX-03b des Teams mit Scott Tucker/Luis Diaz/Ryan Hunter-Reay nicht ins Ziel. Nach anfänglicher Führung in der ALMS-Wertung stolperte IndyCar-Pilot Hunter-Reay in der vierten Stunde beim Überrunden über einen der Porsche aus der GTC-Klasse, woraufhin die Mannschaft der Startnummer 95 die Segel streichen musste.

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