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Dyson erwartet weiterhin starke Gegenwehr von Pickett
Die ALMS-Champions von Dyson hatten im Kampf um den Sebring-Sieg das Nachsehen gegenüber Level 5 - Pickett-HPD in puncto Speed voran
(Motorsport-Total.com) - Dyson Racing holte sich beim ersten Start mit dem neuen Lola-Mazda B12/60 zwar den Sieg in der LMP1-Klasse der ALMS-Teams in Sebring. Bestplatziertes Team aus der American-Le-Mans-Series war man damit allerdings nicht. Level 5 schnappte mit ihrem ebenfalls neuen HPD ARX-03a, der in der LMP2-Klasse rollt, den amtierenden ALMS-Champions den Gesamtsieg weg. Auf dem Weg zu einem möglichen zweiten Titel in Folge stellten die vollen Punkte in der LMP1-Klasse für Dyson dennoch Grund zur Freude dar.

© xpb.cc
Für den neuen Lola von Dyson reichte es nur zu Platz zwei unter den ALMS-Teams
Einziges technisches Problem am neuen Lola war für Chris Dyson/Guy Smith/Steven Kane ein Reset der Elektronik bei Halbzeit des 12-Stunden-Rennens. Abgesehen davon lief das Coupé, welches die Mannschaft erst zwölf Tage vor dem Rennen bezogen hatte, fehlerfrei. In puncto Speed war man dem neuen HPD des Pickett-Teams allerdings über weite Strecken unterlegen.
"Greg Pickett und sein Team kamen mit einem gut aussortierten Paket hierher. Sie waren das gesamte Rennen über sehr schnell und lieferten den Audis einen tollen Kampf", lobt Chris Dyson. "Wir erwarten in diesem Jahr starke Gegenwehr aus ihrem Lager, sind aber zuversichtlich, dass wir mit unserem Auto ebenfalls noch zulegen können", so der letztjährige ALMS-Champion. In Sebring kam der Hauptgegner des Dyson-Lola nach starker Vorstellung letztlich nicht ins Ziel. Die Fortsetzung des Duells Dyson vs. Pickett steigt am 14. April in den Straßen von Long Beach.

