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Kraihamer schnell, aber noch nicht zufrieden
OAK-Youngster Dominik Kraihamer findet sich schnell wieder im LMP2-Auto zurecht: Starke Runden am Freitag, aber auch noch Potenzial für Verbesserungen
(Motorsport-Total.com) - OAK tritt beim aktuellen WEC-Rennwochenende in Silverstone nur in der LMP2-Klasse an. Den großen Prototypen wird man erst ab dem Lauf in Fuji wieder einsetzen, dann mit einem HPD-Motor im Heck. Die aktuellen LMP1-Piloten der Franzosen gehen in der WM solange im zweiten LMP2-Morgan an den Start. Beide Fahrzeuge aus der kleineren Klasse sind mittlerweile mit Nissan-Motoren ausgestattet. Das Potenzial für Glanztaten ist vorhanden.

© DPPI
Doppelter LMP2-Einsatz in Silverstone: Die Mannschaft von OAK Zoom
Vor allem der junge Österreicher Dominik Kraihamer konnte am Freitag in beiden Trainingssitzungen erste Ausrufezeichen platzieren. Im ersten Durchgang fuhr der Youngster auf Platz eins, am Nachmittag reihte er sich auf Rang zwei ein. "Am Morgen war es schwierig, das Gefühl eigentlich nicht so gut. Die Rundenzeit kam zustande, als wir mit vollen Tanks und frischen Reifen fuhren", schildert Kraihamer. "Am Nachmittag war es dann schon etwas besser."
Der 22-Jährige rechnet mit weiteren Fortschritten zum dritten Training am Samstag. In den schnellen Kurven wie Becketts oder Maggotts hat Kraihamer viel Freude. "Das macht viel Spaß, aber bei diesen schnellen Richtungswechseln merkst du die Benzinlast ganz erheblich", erklärt der OAK-Pilot. Kraihamer teilt sich den Wagen mit Bertrand Baguette und David Heinemeier-Hansson. Im zweiten Wagen wechseln sich Teambesitzer Jacques Nicolet, Olivier Pla und Matthieu Lahaye ab.

