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  • 28.09.2012 23:19

  • von Roman Wittemeier

Kraihamer: "Ein Ergebnis wäre mal so wichtig"

Dominik Kraihamer stellt seinen Morgan-Nissan im WEC-Qualifying auf LMP2-Rang vier: Rückstand auf den Oak-Teamkollegen Olivier Pla ist erklärbar

(Motorsport-Total.com) - Oak geht aus einer Lauerposition in den sechsten Lauf der diesjährigen Langstrecken-Weltmeisterschaft in Bahrain. Im Qualifying für die Hitzeschlacht in Manama erreichten Olivier Pla und Dominik Kraihmer die Plätze drei und vier hinter den Prototypen von Starworks und ADR-Delta. "Vor dem Hintergrund der guten Trainingsergebnisse war das fast ein bisschen enttäuschend", hält Oak-Teamchef Sebastien Philippe fest.

Titel-Bild zur News: Dominik Kraihamer

Dominik Kraihamer geht morgen von Startplatz vier ins Rennen

"Das Auto war gut, die Fahrer haben einen exzellenten Job gemacht, aber Starworks war heute außer Reichweite", sagt der Franzose, dessen Landsmann Stephane Sarrazin zur Pole gefahren war. "Platz zwei war möglich, aber von den Rängen drei und vier versuchen wir, unseren guten Rennspeed am Samstag auszuspielen."

"Auch ich hatte mehr erwartet", gibt Pla offen zu, "aber es dauerte lange, bis die Reifen arbeiteten. Deswegen kamen die schnellsten Rundenzeiten am Ende. Das Rennen wird hauptsächlich in der Dunkelheit gefahren. Im Nachttraining hatten wir eine enorme Konstanz über einen Stint. Platz drei ist also keine schlechte Ausgangsposition."

"Im Training am Vormittag bin ich etwas über das Limit gegangen. Darum war ich im Qualifying zuerst etwas vorsichtiger und habe zehn Meter früher gebremst. Dann verliert man in jeder Kurve drei Hundertstel und verliert auf die gesamte Runde drei Zehntel", erklärt Kraihamer nach der Zeitenjagd. Der junge Österreicher war erst zum zweiten Mal im Qualifying-Einsatz. "Wir haben ein Problem am Auto, das wir bisher nicht in den Griff bekommen haben."

"Am Ende des Bremsmanövers, wenn wir in die Kurve hineinbremsen, dann wird plötzlich das Heck leicht. Dann rudert man herum. Schnell rutscht man dann mal am Scheitelpunkt vorbei. Das ist brutal schwierig", so Kraihamer. "Unser Tempo über die Distanz ist sehr gut. Da bin ich zuversichtlich, denn in den Freien Trainings waren unsere Zeiten sehr konstant. Das gehören wir sicherlich zu den Besten. Das Ziel wäre das Podium. Ein Ergebnis ist jetzt mal wirklich wichtig."

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