Honda-Teams mit Podesthoffnungen in Sebring

Die Teams von Pickett und Strakka zeigten mit dem HPD ARX-03a in den Freien Trainings eine vielversprechende Pace - Honda von JRM ebenfalls stark

(Motorsport-Total.com) - Nach drei Freien Trainings in Sebring ist klar, dass Audi wie erwartet die LMP1-Meute anführt. Mit den überarbeiteten R18 TDI setzten die Ingolstädter in allen drei Sitzungen am Donnerstag die Bestzeit. Bei normalem Verlauf der Dinge dürften die schnellsten Benziner-Teams auch im Rennen am Samstag ab 15:30 Uhr MEZ keine Chance haben.

Titel-Bild zur News: Simon Pagenaud, Klaus Graf, Lucas Luhr

Der HPD von Graf/Luhr/Pagenaud war im Training stets schnellster Benziner

Sollten sich die Audi allerdings auch im Verlauf der zwölf Stunden in die Quere kommen oder aber Opfer des dichten Überrundungsverkehrs auf der Holperpiste werden, dann steigen die Chancen auf eine Podiumsplatzierung für eines der Benziner-Teams gewaltig.

Angeführt wurde dieses hoffnungsvolle Lager in den Freien Trainings von den Honda-Teams mit ihren HPD ARX-03a. Graf/Luhr/Pagenaud, deren Pickett-Bolide nur für die ALMS gemeldet ist, waren in allen drei Sessions am Donnerstag schnellster Benziner. "Für uns war es ein wechselhafter Tag, aber unterm Strich waren wir stets der schnellste Nicht-Diesel und konnten uns am Morgen sogar zwischen die Audis schieben", berichtet Graf stellvertretend über den Lernprozess im Pickett-Team in Bezug auf den neuen HPD.

Auch bei Strakka ist man zuversichtlich, mit dem für die WEC gemeldeten und von einem 3,4-Liter-V8-Benziner angetriebenen HPD ein Wörtchen mitreden zu können. Die schnellste Runde für das Trio Leventis/Watts/Kane stand im zweiten Freien Training mit Platz sieben dank Kane zu Buche. "Nach einigen Veränderungen ist unser Auto beinahe dort, wo wir es haben wollen", zeigt sich der Brite zufrieden.


Fotos: ALMS- und WEC-Auftakt in Sebring


Aus dem JRM-Lager werden ebenfalls Fortschritte vermeldet. Im dritten Freien Training, das bei Dunkelheit abgehalten wurde, klassierte sich Karun Chandhok mit dem HPD überraschend auf Platz fünf unmittelbar hinter dem Boliden von Pickett. Von technischen Problemen blieb die JRM-Truppe verschont.

Die Honda-Teams sind allerdings nicht die einzigen, die sich insgeheim Hoffnungen auf einen Podestplatz bei der 60. Ausgabe des 12-Stunden-Klassikers machen. Auch das OAK-Trio Moreau/Baguette/Kraihamer hält mit dem Pescarolo überraschend gut mit.

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