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Brundle fährt in Interlagos für Oak
Alex Brundle wird in Interlagos für das Oak-Team ins Lenkrad greifen und sich einen Morgan-Nissan mit Bertrand Baguette und Dominik Kraihamer teilen
(Motorsport-Total.com) - Das Oak-Team hat seinen Fahrerkader für das nächste Rennen der Langstrecken-WM in Interlagos komplett: Alex Brundle wird Dominik Kraihamer und Bertrand Baguette im Morgan-Nissan mit der Startnummer 35 ergänzen. Im Schwesternauto mit der Startnummer 24 werden sich die Franzosen Matthieu Lahaye, Oliver Pla und Jacques Nicolet abwechseln. Oak geht in der LMP2-Klasse an den Start. Für Brundle wird es der erste Einsatz bei Oak sein. Der Sohn von Ex-Formel-1-Pilot Martin Brundle hat in diversen Nachwuchsklassen wie der Formel 2, der Formel 3 sowie der GP3 Erfahrungen gesammelt. In dieser Saison hat der 22-Jährige den Schritt zu den Sportwagen gemacht.

© DPPI/FIA WEC
Alex Brundle wird sich ein Auto mit Kraihamer und Baguette teilen Zoom
Eigentlich hätte er die komplette ELMS-Saison bestreiten sollen, doch die Meisterschaft bestand bisher nur aus zwei Läufen. Dafür hat die Familie Brundle in Le Mans Schlagzeilen gemacht, denn Vater und Sohn teilten sich ein Auto. Zuletzt nahm Alex Brundle am sechs Stunden Rennen in Silverstone für das Graeves-Team teil. "Er ist ein schneller, talentierter und junger Fahrer", lobt Teamchef Sebastien Philippe. "Gemeinsam mit Bertrand und Dominik formt er ein Team, von dem wir in Brasilien ein gutes Resultat erwarten können."
Brundle fiebert seiner Oak-Premiere entgegen. "Ich war sehr erleichtert als ich den Anruf von Sebastien Philippe bekam. Die Oak-Autos waren scharfe Herausforderer in der ELMS und in der WRC. Meine Teamkollegen sind sehr stark, also bin ich zuversichtlich, dass ich ein gutes Paket habe", blickt der Brite voraus. "Ich möchte diese Möglichkeit nutzen, um meine Karriere bei den Sportwagen weiterzuentwickeln. Ich bedanke mich bei Oak für diese Chance."
In der hart umkämpften LMP2 will das Team ein Wort an der Spitze mitsprechen. "Mit der Startnummer 24 geben wir alles, damit wir auf das Podium kommen, das wir zuletzt in Silverstone knapp verpasst haben", sagt Philippe. "Es ist unser erster Trip nach Brasilien und ich hoffe, die wenigen Stunden im Freien Training werden ausreichen, um beide Autos vorzubereiten und dafür, dass die Fahrer die Strecke lernen können."
"Glücklicherweise ist Interlagos nicht sehr lang und es gibt einige enge Kurven, die zu unserem Auto passen müssten. Der Morgan LMP2 passt generell zu dieser Art von Strecke. Dank des exzellenten Drehmoments unseres Nissan-Motors können wir auch viel Speed am Kurvenausgang mitnehmen. Diese Faktoren sollten uns im Rennen in die Hände spielen."

