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Aston Martin: Kommt der Mann mit dem goldenen Scheck?
Das GTE-Klassen-Projekt der Briten bleibt vielversprechend, die Kandidaten für die Vantage-Cockpits stehen Schlange: Millionen von Al-Qubaisi und Kundenautos?
(Motorsport-Total.com) - Die Saison 2014 in der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) nimmt langsam Gestalt an. Aston Martin wird diese maßgeblich prägen, schließlich sollen die im vergangenen Jahr überaus erfolgreichen Briten mit mindestens drei Vantage GTE an den Start gehen. Die Rede ist von zwei Autos in der Profi- und mindestens einem weiteren Fahrzeug in der Amateurklasse. "Aktuell steuern wir auf ein vernünftiges Projekt zu, aber es ist nichts wasserdicht", meint John Gaw gegenüber 'Sportscar365'.
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Aston Martin steuer dem Sonnenaufgang entgegen - lange nicht dem Untergang Zoom
Der Geschäftsführer der Rennsport-Sparte spricht weiter von "vielen Optionen", darunter auch Kundenautos, die nicht unter dem Werkslabel ausrollen. David Richards hatte 'Motorsport-Total.com' vor einigen Wochen erklärt, mit vier Autos zu planen. Zum Personal: Im GTE-Pro-Boliden gesetzt sind vermutlich der Berliner Stefan Mücke und der Brite Darren Turner, die Werkspiloten-Status genießen. In Betracht kommen außerdem die Daytona-Starter Pedro Lamy und Richard Stanaway. Auch Ex-Formel-1-Pilot Bruno Senna war zuletzt im Vantage unterwegs und zog die Aufmerksamkeit auf das Projekt.
Im GTE-Am-Fahrzeug steht Khaled Al-Qubaisi, der seine Abu-Dhabi-Millionen möglicherweise in die WEC auslagert, auf der langen Liste der Kandidaten. Der Kanadier Paul Dalla Lana, der für Aston Martin ebenfalls bei den 24 Stunden von Daytona Ende Januar gemeldet ist, bewirbt sich energisch: "Ich würde gerne zurückkehren", sagt er 'Sportscar365'. "Es war eine wirklich gute Erfahrung." Auch Computergenie David Heinemeier Hansson scheint nach Testfahrten eine von vielen Optionen.
Die Chancen für alle Beteiligten würden sich erhöhen, sollten die amtieren Champions Jamie Campbell-Walter und Stuart Hall in die European Le-Mans-Series (ELMS) wechseln, wie es ihrem Finanzier Roald Goethe Gerüchten zufolge vorschwebt.
