• 08.09.2009 21:25

  • von Britta Weddige

Offene Rechnungen: Mayfield selbst im Visier der Justiz

(Motorsport-Total.com) - Jeremy Mayfield hat soeben seine Stiefmutter verklagt, weil er sie verdächtig, beim Tod seines Vaters 2007 eine große Rolle gespielt zu haben. Doch der von der NASCAR suspendierte Pilot hat selbst Ärger mit der Justiz und eine Klage am Hals. Mayfield wurde von Arrington Manufacturing angezeigt, weil angeblich Rechnungen in Höhe von 71.000 US-Dollar noch nichtbezahlt wurden. Zuständig ist dasselbe Gericht, vor dem Mayfield seine Stiefmutter verklagt hat, der North Carolina Superior Court in Newton.

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Arrington rüstete Mayfield Motorsports bei den Sprint-Cup-Rennen in Phoenix, Talladega, Richmond, Darlington und Charlotte sowie beim Sprint-Showdown-Race mit Motoren aus. Vor jeder Veranstaltung einigten sich Mayfield und Arrington Manufacturing offenbar auf den Preis. Dieser hing davon ab, wie viele Meilen mit dem Motor abgespult wurden. Arrington zufolge hat Mayfield die Motorenrechnungen für Phoenix und Talladega beglichen - die für die anderen vier Veranstaltungen aber nicht. Das Unternehmen fordert nun 71.000 US-Dollar plus die Anwaltskosten.

Arrington ist nicht der einzige Gläubiger: Auch Triad Racing Technologies hat Mayfield verklagt, weil er Rechnungen in Höhe von 86.304 US-Dollar nicht bezahlt haben soll.