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  • 01.03.2018 07:52

  • von Toni Börner

Yamaha: Zufriedenheit bei Lowes und van der Mark

Das Yamaha-Werksduo punktete in beiden Läufen zum Saisonauftakt der Superbike-Weltmeisterschaft auf Phillip Island

(Motorsport-Total.com) - Alex Lowes holte in den beiden Auftaktrennen als Sechster und Fünfter zwei Mal ordentlich Punkte. Diese addierten sich schließlich zu 21 Zählern und brachten dem Yamaha-Piloten den fünften WM-Rang.

Titel-Bild zur News: Alex Lowes, Michael van der Mark

Michael van der Mark und Alex Lowes fuhren nicht ganz auf dem Niveau der Spitze Zoom

"Das zweite Rennen war viel besser", sagt Lowes. "Ehrlich gesagt: Das Motorrad hat sich besser als je zuvor in dieser Woche angefühlt. Es ist echt vielversprechend, wie viele Fortschritte wir an einem Rennwochenende gemacht haben."

"Nach den Boxenstopps habe ich mich richtig stark gefühlt und ich habe echt an das Podest geglaubt", fährt der Brite fort. "Aber ich hatte ein paar kleine Probleme, die mich etwas aufgehalten haben. Das ist unglücklich, aber 'That's racing'!"
Lowes habe sich insgesamt "wohl auf dem Motorrad" gefühlt und "die engen Kämpfe" genossen, wie er sagt. "Die Boxenstopps haben es nicht leicht gemacht."

Trotzdem war er am Ende begeistert, dass die meisten Probleme, der er in der Australien-Wochen zuvor gehabt hatte, dann doch behoben werden konnte. "Die Ergebnisse sind dann kein Weltuntergang gewesen", sagt er. Darum sei er auch "anständig zufrieden", fasst das Wochenende aber auch als "nicht gänzlich rund" zusammen. "Ich will nicht um Platz fünf und sechs fahren, ich will um Podeste kämpfen und Rennen gewinnen", stellt er klar. "Das probieren wir jetzt in Thailand."

Teamkollege Michael van der Mark fuhr ebenso zwei Mal in die Punkteränge. "Das war ein wirklich interessantes Rennen", sagt er nach dem zweiten Lauf vom Sonntag. "Ich hatte, ehrlich gesagt, einen richtig guten Start und auf den ersten zehn Runden richtig Spaß. Das war ein unglaublicher Kampf um das Podest und ein richtig gutes Rennen."


Superbike-WM auf Phillip Island

Den Boxenstopp bezeichnete van der Mark, der dabei schon Erfahrungen von den 8 Stunden von Suzuka hat, als "perfekt". Allerdings stellten sich danach Probleme ein. "Ich hatte nicht mehr ganz so viel Grip wie zuvor und konnte mit der Spitze nicht mithalten", so der Niederländer.

"Das ist wirkliche eine große Schande, denn ich habe mich richtig stark gefühlt und konnte vor dem Boxenstopp die Zeiten der Spitze fahren", analysiert der Yamaha-Pilot. "Ich glaube daran, dass ich hätte um das Podest kämpfen können, aber es war trotzdem wichtig, ein paar Punkte mitzunehmen. Es war mit all den Reifenproblemen ein komisches Wochenende."

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