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Valencia-Testtag fällt ins Wasser
Mit moderaten Wetterbedingungen hatten die Superbike-Teams in Valencia gerechnet, doch Regen und Kälte wurden den Rennställen serviert
(Motorsport-Total.com) - Eigentlich wollten die Teams der Superbike-WM im spanischen Valencia weiter an den Vorbereitungen für die neue Rennsaison arbeiten, doch widrige Wetterbedingungen machten den Fahrern und ihren Crews einen Strich durch die Rechung: Auch am Mittwoch trat keine Besserung ein - und bei Temperaturen um den Gefrierpunkt war an einen ordentlichen Testbetrieb nicht zu denken.
© Aprilia
Auf schönes Wetter warteten Max Biaggi und Noriyuki Haga in Valencia vergeblich
"Es ist saukalt und dazu noch nass. Bei diesen Verhältnissen kann man keine schnellen Runden fahren. Jedes Testen ist nutzlos", beschreibt Althea-Pilot Carlos Checa die Umstände auf dem Circuit Ricardo Tormo. Nur eine handvoll Fahrer hatte sich am Mittwoch überhaupt auf die Strecke hinausgewagt, doch nach wenigen Umläufen kehrten die meisten wieder zurück an die Boxen.#w1#
Fast komplett untätig blieben auch die beiden Aprilia-Piloten Max Biaggi und Leon Camier, die im Tagesverlauf nur kurz auf der durchnässten Rennpiste gesichtet wurden. "Leider war das Wetter dieses Mal gegen uns", fasst Biaggi den zweiten Probetag von Valencia treffend zusammen. "Das könnte ein Problem werden, denn wir erhielten nicht die Bestätigung, die wir uns erhofft hatten."
"Jetzt gestaltet sich die Situation etwas schwieriger", sagt der italienische Rennfahrer und fügt an: "Wir werden vor dem Rennen in Australien testen, aber wenn wir dann irgendwelche Probleme haben, wird es zu spät sein, um darauf zu reagieren. Ich bin dennoch optimistisch, weil ich großes Vertrauen in die Ingenieure von Aprilia habe", so Biaggi, dessen Team bereits die Heimreise angetreten hat.
Zu den wenigen Piloten, die trotz der bescheidenen Verhältnisse auf der Strecke unterwegs waren, zählten auch die beiden Ducati-Werksfahrer Noriyuki Haga und Michel Fabrizio, die gemeinsam mit dem Althea-Team sowie der BMW Mannschaft auch am Donnerstag noch vor Ort sein werden. Dann wollen auch Guandalini-Pilot Jakub Smrz und die beiden Moto2-Teams Pons und Tech 3 testen.
