Sykes erobert bestes Saisonresultat
Kawasaki-Pilot Tom Sykes wurde im ersten Rennen im Miller Motorsportpark Sechster - In Lauf zwei kämpfte der Brite lange gegen Jonathan Rea (Honda)
(Motorsport-Total.com) - Tom Sykes war in beiden Rennen in Salt Lake City in die Positionskämpfe im Mittelfeld verwickelt. Im ersten Lauf verlor der Kawasaki-Pilot beim Start zwei Plätze, konnte sich dann aber von Position zwölf auf sechs nach vorne kämpfen. Das war das beste Resultat in dieser Saison für den Briten. Im zweiten Rennen gelang ihm ein etwas besserer Start, doch er wurde in enge Duelle verwickelt. In den letzten Runden kämpfte er Jonathan Rea (Honda) nieder und überquerte die Ziellinie als Zehnter.

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Kawasaki-Pilot Tom Sykes holte in den USA sein bestes Saisonresultat
"Platz sechs war ein positives Resultat. Es war zum Vorjahr eine deutliche Steigerung. Ich war am Rennende stark und bin meine beste Rundenzeit drei Umläufe vor dem Ende gefahren", berichtet Sykes. "Ich bin von der dritten Startreihe und einem schlechten Start in die Top 6 gefahren. Das war ein kleiner Durchbruch. Wir haben für das zweite Rennen nicht wirklich etwas an der Abstimmung verändert. Wir wollten an diesem Wochenende nichts Dramatisches ändern."
"Ich bin im zweiten Rennen besser von der Linie weggekommen, aber rechts neben mir haben ein paar Jungs gekämpft. Dann ist Camier ein starkes Manöver gefahren und ich wurde eingeklemmt. Das ganze Rennen war schneller als Lauf eins, aber leider war ich in einen Zweikampf mit Jonathan Rea verwickelt. Deshalb hat mich Badovini ein- und überholt. Ich bin zuversichtlich, dass wir noch weitere Fortschritte machen werden."
Teamkollege Joan Lascorz war im ersten Rennen bis zur Halbzeit gut unterwegs. Dann ließen aber die Reifen stark nach, weil die Abstimmung an der Ninja nicht passte. Es wurde nur Rang 14. In Lauf zwei lief es besser. Lascorz fuhr mehr als eine Sekunde schneller als zu Mittag und kam als Zwölfter ins Ziel. "Ich glaube, ich muss das Motorrad noch besser verstehen, damit ich das Potenzial ausschöpfen kann."
"Die Abstimmung war im zweiten Rennen besser. Ich bin jeweils mit dem gleichen Hinterreifen gefahren. Im zweiten Lauf habe ich mich für einen anderen Reifen vorne entschieden, um die Abstimmung zu ändern. Es lief dann viel besser. Im ersten Rennen habe ich den Hinterreifen zerstört und gegen Rennmitte bin ich nur mehr 1:55er Zeiten gefahren. In Lauf zwei war ich bei 1:50 Minuten. Ich glaube, wenn alles gut gelaufen wäre, ich eine gute Starposition gehabt hätte und mir gute Starts gelungen wären, dann hätte ich in den Top 10 kämpfen können."
Die beiden Pedercini-Kawasaki-Fahrer Mark Aitchison und Roberto Rolfo fanden ebenfalls keine optimale Abstimmung. Deshalb holten sie keine Punkte.

