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Suzuki will Aufwärtstrend am "Ring" bestätigen
Leon Camier und Jules Cluzel kommen mit Podestplätzen im Rücken an den Nürburgring - Gute Erinnerungen an den Eifelkurs und neue Teile sorgen für Zuversicht
(Motorsport-Total.com) - Nur durch einen WM-Punkt getrennt nehmen die Crescent-Suzuki-Piloten Leon Camier und Jules Cluzel als Neunter und Zehnter der Gesamtwertung die zehnte Saisonstation der Superbike-Weltmeisterschaft in Angriff. Auf dem Nürburgring wollen der Brite und der Franzose ihre starken Auftritte von Anfang August in Silverstone bestätigen. In Großbritannien zogen die beiden Suzuki-Piloten jeweils einen Podestplatz an Land und auch an den Nürburgring haben beide gute Erinnerungen.

© Suzuki
Geht der Aufwärtstrend für Leon Camier und Jules Cluzel in der Eifel weiter? Zoom
Im vergangenen Jahr holte Camier in der Eifel den ersten Podestplatz für Crescent-Suzuki. "Nach ein paar Wochen Pause kann ich es kaum erwarten, wieder Rennen zu fahren", spricht der Brite die drei rennfreien Wochenenden an und zählt im Zusammenhang mit einer Fortsetzung des jüngsten Aufwärtstrends auf neue Teile von Yoshimura.
"Ich weiß, dass die Jungs in der Pause hart gearbeitet haben und bin gespannt, was sie aus dem Hut gezaubert haben. Ich freue mich auf die kommenden Rennen und hoffe, dass wir noch mehr Ergebnisse wie in Silverstone einfahren können", so Camier voller Zuversicht.
Teamkollege und Superbike-Rookie Cluzel fuhr im vergangenen Jahr auf dem Nürburgring in der Supersport-Kategorie von der Pole-Position auf Platz zwei. "Ich kämpfte im vergangenen Jahr das komplette Rennen lang mit Kenan (Sofuoglu; Anm. d. Red.) um den Sieg. Ich glaube, dass das Superbike meinem Fahrstil auf dieser Strecke entgegenkommt und hoffe, von Beginn an bei der Musik zu sein", sagt der Franzose.
Seit Silverstone hat Cluzel vor allem an seiner Fitness gearbeitet. Direkt im Anschluss an seinen ersten Podestplatz in der Superbike-WM fühlte sich der Rookie nicht ganz wohl, wie er offenbart: "Mir ging es nicht sonderlich gut, doch inzwischen ist alles wieder in Ordnung. In der Pause habe ich mich mit vielen Kilometern auf dem Fahrrad fit gehalten."

