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Rea: Zwei weitere Jahre bei Ten-Kate
Jonathan Rea wird auch 2010 und 2011 für Ten-Kate in der Superbike-Weltmeisterschaft an den Start gehen
(Motorsport-Total.com) - Jonathan Rea hat seine Zukunftsentscheidung getroffen: Der Brite wird auch 2010 und 2011 für Ten-Kate in der Superbike-Weltmeisterschaft fahren. Das berichtet 'Motorcyclenews'. Zwar hatten auch andere Superbike-Teams und Mannschaften aus der MotoGP Interesse gezeigt, doch Rea entschied sich, beim Bewährten zu bleiben.

© pacepix.com
Jonathan Rea hat sich entschieden, noch zwei Jahre bei Ten Kate zu bleiben
Gegenüber 'MCN' räumte Rea ein, dass er zur Saisonhälfte durchaus damit geliebäugelt habe, zu einem anderen Team zu wechseln. "aber jetzt weiß ich, dass ich hier bleiben will und den Titel gewinnen will. Durch den neuen Vertrag ist meine Zukunft klarer geworden." Nun wisse er, was wann passieren wird. "Ich bleibe in den kommenden beiden Jahren in der Superbike-WM. Und danach bin ich erst 24 Jahre alt - ich habe also jede noch Menge Optionen", so Rea.#w1#
Zu Saisonbeginn hatten Rookie Rea und seine Ten-Kate-Kollegen noch massive Probleme. Doch die harte Arbeit des Teams begann Früchte zu tragen. Inzwischen konnte Rea zwei Siege einfahren, in der Gesamtwertung ist er nun Vierter. Aufgrund dieser Leistungen hatte sich Ten Kate auch sehr bemüht, die Vertragsverlängerung mit dem 22-Jährigen bald unter Dach und Fach zu bringen.
Und Rea selbst ist davon überzeugt, dass die Erfolgskurve weiter bergauf führen wird: "Wir haben einen Rohdiamanten in ein siegfähiges Paket verwandelt. Im nächsten Jahr möchten wir daraus ein Paket machen, mit dem man den Titel gewinnen kann." Sein klares unbescheidenes Ziel: Rea will 2010 wme werden und den Titel dann auch 2011 verteidigen.
Teamchef Ronald Ten Kate freut sich ebenfalls, dass die Arbeit mit Rea weitergeht. Das Talent des Briten habe sich schon früh gezeigt und während des vergangenen Jahres sei er als Fahrer und Persönlichkeit gereift: "Nach den Ergebnissen dieses Jahres war es für uns an der Zeit, seinen Vertrag zu verbessern. Nicht nur finanziell, sondern auch in der Frage, was wann passiert. Wir glauben an ihn."

