Poensgen: Verständnis für Neukirchner und Suzuki
(Motorsport-Total.com) - In Bert Poensgens Brust schlagen zwei Herzen. Der frührere Suzuki-Europa-Chef und langjährige Förderer von Max Neukirchner hat dessen Bruch mit dem Alstare-Team und die anschließende Vertragsunterschrift bei Ten Kate mit Spannung verfolgt. Der Teamwechsel des Sachsen kam nach einer Auseinandersetzung um den Gesundheitszustand von Neukirchner ins Rollen. "Lässt er ihn fahren und es passiert etwas, ist der Teamchef schuld daran, weil er ihn gedrängt hat zu fahren", äußert Poensgen in der 'Speedweek' Verständnis für Alstare-Rennleiter Francis Batta.

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"Lässt er ihn nicht fahren, wie es jetzt passiert ist, könnte man da Böses hinter vermuten", sagt der ehemalige Suzuki-Manager weiter. "Ich glaube nicht, dass das der Fall ist, sondern dass sich die Situation zwischen Batta und Max einfach so entwickelt hat. Der eine zog, der andere schob. Da kam es natürlich zu Spannungen. Das hat sich dann immer weiter aufgeschaukelt, bis es zur Trennung kam."

