• 29.09.2009 15:45

  • von Britta Weddige

Neukirchner muss Traum vom Renncomeback 2009 begraben

Nach einer Untersuchung in der Clinica Mobile muss Max Neukirchner sein Comeback verschieben: Erst nach dem Saisonfinale darf er wieder fahren

(Motorsport-Total.com) - Wann kann er endlich wieder ins Renngeschehen eingreifen? Diese Frage brennt allen Fans von Max Neukirchner unter den Nägeln, seit er sich im Juli bei einem Sturz beim Imola-Test den zwölften Brustwirbel gebrochen hat. Es war Neukirchners zweite schwere Verletzung in diesem Jahr. Mit dem Imola-Test wollte er sich damals auf sein Comeback nach seiner wochenlangen Zwangspause vorbereiten, die er nach seinem Horrorcrash im Mai in Monza einlegen musste. Nun scheint es eine traurige Antwort auf diese Frage zu geben: In dieser Saison wird es wohl nicht mehr der Fall sein.

Titel-Bild zur News: Max Neukirchner

Max Neukirchner muss weiter abwarten, bis er endlich wieder fahren darf

Eigentlich hatte sich der Sachse vorgenommen, am kommenden Wochenende in Magny-Cours endlich wieder in der Superbike-WM mitzufahren. Um sich grünes Licht von den Ärzten zu holen, ließ er sich am vergangenen Wochenende in der Clinica Mobile an der Rennstrecke in Monza noch einmal durchchecken. Doch da hatten die Ärzte keine guten Nachrichten für den Alstare-Suzuki-Piloten.#w1#

"Die Ärzte schreiben in ihrem Bericht, es sei noch zu gefährlich, wenn ich damit Rennen fahre", wird Neukirchner von 'Motorsport aktuell' zitiert. Die Mediziner fürchten vor allem das Risiko, dass der Sachse erneut stürzt und der Brustwirbel neuen Schaden nimmt. Deshalb muss er nun umplanen. Eine Rückkehr auf seine Suzuki ist nun erst für die Testfahrten Ende Oktober angesetzt - nach dem Saisonfinale in Portimão.