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Misano: Licht und Schatten bei Ducati und Yamaha
Yamaha und Ducati haben in der Superpole von Misano nur jeweils einen Fahrer in die erste Startreihe gebracht
(Motorsport-Total.com) - Das Starterfeld in der Superbike-Weltmeisterschaft ist in Misano einmal mehr bunt gemischt. So tummeln sich in der ersten Startreihe Piloten vier verschiedener Marken: Hinter Troy Corser (BMW) und Max Biaggi (Aprilia) reihten sich Ducati-Werksfahrer Michel Fabrizio und Yamaha-Pilot Cal Crutchlow ein.

© Infront/WorldSBK
Cal Crutchlow steht auch in Misano wieder in der ersten Startreihe
"Ich bin sehr glücklich, dass ich aus der ersten Reihe starten werde, auch wenn die Rennen morgen hart werden", so Fabrizio. "Wir haben eine gute Rennpace, aber das Rennfahren wird dennoch schwierig, besonders in den Anfangsphasen. In der Superpole war auch auf Rennreifen schneller und alles ist gut gegangen."#w1#
Crutchlow war nach der Superpole enttäuscht, dass er nicht auf den ersten Startplatz gefahren ist. "Aber um ehrlich zu sein, waren wir so schnell, wie wir konnten", so der Yamaha-Pilot. "Es war eine gute Superpole-Session und ich bin froh, in der ersten Reihe zu stehen, um meine Serien an ersten Startreihen aufrecht zu erhalten."
Während also Yamaha und Ducati jeweils einen ihrer Fahrer ganz vorne platzieren konnten, schafften es ihre jeweiligen Teamkollegen nicht einmal in den dritten Superpole-Abschnitt. "Es war eine anstrengende Superpole", so James Toseland, der nur 13. wurde. "Ich habe mich auf eine gute Rennpace und eine gute Rennabstimmung konzentriert, also ist das definitiv kein Problem."
Noriyuki Haga war nach seinem neunten Platz enttäuscht. "Ich konnte auf den Qualifyern keinen guten Rhythmus finden. Obwohl wir an meinem Motorrad im Laufe des Tages ein paar kleine Änderungen vorgenommen haben, habe ich keine großen Unterschied gespürt. Dennoch glaube ich, dass wir für die morgigen Rennen eine gute Abstimmung haben sollten und ich bin mit unserer Reifenwahl zufrieden."
Gar nicht erst in die Superpole schaffte es dagegen Kawasaki-Pilot Chris Vermeulen. Der ehemalige MotoGP-Pilot verpasste den Einzug in die abschließende Qualifikation um 15 Tausendstelsekunden. "Wir sind nicht in die Superpole gekommen, denn wir haben das Qualifying nicht gut genutzt. Sollten wir von unserem Startplatz mit ein paar Punkten davongekommen, wäre ich zufrieden", so Vermeulen.

