Markus Reiterberger: "Habe ein nahezu perfektes Motorrad"

(Motorsport-Total.com) - Der Trainingsauftakt in Malaysia verlief für das Althea-BMW-Team vielversprechend. Am Vormittag fuhr Markus Reiterberger mit seiner BMW S1000RR in die Top 5 und Teamkollege Jordi Torres wurde Siebter. Am Nachmittag steigerten sich beide Althea-Piloten deutlich. Reiterberger kratzte an der Tagesbestzeit und wurde Dritter. Kombiniert man die besten Sektoren, dann wäre der Deutsche der schnellste Fahrer des Tages gewesen. Doch auch Platz drei sorgt beim sympathischen IDM-Champion für Zufriedenheit.

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Kann Markus Reiterberger sein Tempo in den beiden Rennen bestätigen? Zoom

"Es war ein guter Tag. Wir leisteten im ersten Freien Training gute Arbeit. Wir beschäftigten uns intensiv mit den Reifen, den Federelementen und der Elektronik. Ich konnte mit einem guten Gefühl ins zweite Freie Training gehen und hatte ein nahezu perfektes Motorrad", schildert Reiterberger. "Ich genoss das Fahren und absolvierte einen Longrun, der nicht schlecht war. Ich fühlte mich wohl."

"Wir könnten auf die Renndistanz Probleme mit den Reifen bekommen. Das geht aber allen Fahrern so", bemerkt Reiterberger, der 0,288 Sekunden auf Lorenzo Savadoris Zeit verlor. "Ich ließ am Ende einen frischen Satz Reifen montieren. Ich fuhr eine ziemlich flotte Runde, die aber nicht perfekt war. Ich machte in der letzten Kurve einen kleinen Fehler und kam von der Linie ab."

Teamkollege Torres verpasste Reiterbergers Vorgabe um weniger als eine Zehntelsekunde und beendete den Tag auf Position sechs. "Es lief heute ziemlich gut, doch der Asphalt ist merkwürdig. Wir müssen am Gefühl arbeiten und mehr Informationen sammeln. Schnelle Einzelrunden sind nicht so wichtig. Viel entscheidender ist es hier, Longruns zu absolvieren, damit wir am Samstagnachmittag ein gutes Rennen zeigen können", warnt der Spanier.