Leon Camier äußert Zweifel, weitere Chance für Sandro Cortese?

Pechvogel Leon Camier gibt ein Update zu seiner Verletzung und fragt sich, ob es zu riskant ist, beim Portimao-Test wieder auf die Ducati Panigale V4R zu steigen

(Motorsport-Total.com) - Sandro Cortese übernimmt beim Superbike-Test in Jerez die Barni-Ducati von Stammpilot Leon Camier (zur Meldung). Nach dem Sturz beim Nachsaison-Test in Aragon musste Camier zu Weihnachten erneut an seiner Schulter operiert werden.

Titel-Bild zur News: Leon Camier

Leon Camier konnte im November nur wenige Runden mit der Ducati drehen Zoom

Noch fehlt dem Briten die Kraft und Beweglichkeit, um die etwa 250 PS starke Ducati Panigale V4R zu pilotieren. Offen ist, ob Camier in Portimao zurückkehren kann oder ob Cortese auch den zweiten Vorsaison-Test bestreiten kann.

Im Gespräch mit 'WorldSBK.com' gibt Camier ein Update zu seiner Verletzung: "Soweit so gut. Es fühlt sich jeden Tag besser an. Die Beweglichkeit kehrt zurück. Ich muss an der Kraft arbeiten und wieder Muskulatur aufbauen, sobald ich über die volle Beweglichkeit verfüge."

"Die Ärzte sind zuversichtlich, dass ich mich vollkommen erholen werde", freut sich Camier. "Sicher hätte ich gern die Zeit gehabt, um richtig zu trainieren und mich wie gewohnt vorzubereiten. Doch ich kann es nicht ändern. Nach den vielen Jahren verfüge ich über eine gute Grund-Fitness. Deshalb mache ich mir keine Sorgen."

"Die Schulter muss lediglich wieder verheilen und an Stärke gewinnen. Hoffentlich bin ich vor dem ersten Rennen wieder fit. Momentan bin ich mir unsicher, ob ich den Test absolvieren kann. Ich werde geben, um in Portimao zu sein, doch es wäre eine große Aufgabe und vielleicht zu riskant", grübelt der Brite.

Leon Camier

Kennenlernen im November: Leon Camier testete die Ducati in Aragon Zoom

Und was sagt der ehemalige Honda-Pilot zur neuen V4-Ducati? "Der erste Eindruck ist, dass das Motorrad sehr viel Potenzial hat. Die Maschine hat einige Stärken. Doch wir müssen auch an ein paar Dingen arbeiten", erklärt Camier.

"Ich fuhr nur wenige Runden bei sehr niedrigen Temperaturen. Ich muss noch viel lernen über dieses Motorrad. Dafür ist Zeit notwendig, um die Abstimmung und die Elektronik in den richtigen Bereich zu bringen", so der Barni-Pilot.

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