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Hopkins: "Schon wieder in Assen..."
Stiggy-Honda-Pilot John Hopkins über seinen schweren Sturz im Training von Assen: "Die schlimmsten Schmerzen, die ich jemals hatte"
(Motorsport-Total.com) - Für John Hopkins kommt derzeit alles Unglück zusammen. Im Winter von Kawasaki aus der MotoGP geworfen, bei Stiggy-Honda einen schwierigen Einstand in der Superbike-Weltmeisterschaft erlebt und nun ein heftger Abflug - ausgerechnet in Assen. An gleicher Stelle hatte sich der Amerikaner im vergangenen Jahr am MotoGP-Wochenende verletzt.

© Honda
Heftiger Crash am Freitag: John Hopkins kam in Assen nicht einmal fünf Runden weit
"Jetzt habe ich im zweiten Jahr in Folge Pech in Assen", erklärte Hopkins, der eigentlich sein zweites Rennwochenende bei den Superbikes in Angriff nehmen wollte. "Ich habe es nicht einmal fünf Runden weit gebracht. Nach einem heftgen Highsider bin ich hart auf den Füßen gelandet. Dabei hat sich meine Hüfte verschoben und ich brach mir das Becken."#w1#
"Als ich drei Stunden lang darauf warten musste, bis man mir im Krankenhaus den Knochen wieder einrenkte, spürte ich die schlimmsten Schmerzen, die ich in meinem Leben bisher hatte", beschrieb Hopkins weiter. "Ich hatte mich eigentlich auf dem Bike sofort wohl gefühlt. Es war einfach nur Pech." Der Stiggy-Honda-Pilot konnte sich seinen Crash noch nicht recht erklären. Vermutlich ging das Hinterrad plötzlich weg, weil er in den Dreck gekommen war.
"Ich werde nun schnell nach Hause fliegen und mich am Montag operieren lassen, falls das nötig ist. Das größte Problem sind die Muskeln. Alle Sehnen und Muskeln in der Beckengegend sind heftig gedehnt und gezerrt. Das ist schlimmer als ein Knochenbruch. Wenn die Muskeln in Ordnung wären, könnte ich in zwei Wochen in Monza fahren. Aber so müssen wir das erst einmal abwarten", sagte Hopkins vor seinem Heimflug in die USA.

