Assen: Fahrerstimmen vor dem Wochenende

(Motorsport-Total.com) - An diesem Wochenende findet sich die Superbike-Elite im niederländischen Assen ein, die WM-Läufe fünf und sechs stehen auf dem TT-Kurs an. Vor den ersten Trainingssessions äußerten sich Noriyuki Haga (Ducati), Ben Spies (Yamaha), Jonathan Rea (Ten-Kate-Honda) und Ruben Xaus (BMW) gegenüber Pressevertretern über ihre Aussichten für das Wochenende.

© BMW Motorrad

Ruben Xaus freut sich auf seine BMW-Premiere in Assen

Noriyuki Haga: "Meine Vergangenheit hier in Assen kann man wohl als durchwachsen bezeichnen, mit vielen Ups und Downs. Aber ich freue mich darauf mit der Ducati hier zu fahren, das wird sicherlich interessant. Wir wissen, dass die Ducati hier funktioniert, wie man an Troys Doppelsieg vergangenes Jahr sehen kann. Ich kann mich erinnern, dass wir uns im zweiten Rennen einen tollen Kampf lieferten. Checa und Neukirchner waren hier ebenfalls gut und sie werden, wie auch Spies und ich, vorne mitmischen."#w1#

Ben Spies: "Assen sieht toll aus! Ich bin den Kurs letzte Woche auf der Playstation gefahren und zumindest im Sessel hatte ich schon eine prima Zeit. Ich wollte hier schon immer einmal fahren und die Veränderungen kommen den Fahrern entgegen, auch wenn hier anscheinend jeder den alten Kurs noch mehr mochte. Für mich ist es jetzt etwas einfacher die Strecke kennenzulernen. Es gibt hier ein paar knifflige Stellen, aber der Kurs scheint sehr flüssig zu sein. Wir müssen bloß schnell genug sein."

Jonathan Rea: "Assen ist eine meiner Lieblingsstrecken, da sie nur 45 Autominuten vom Sitz des Teams entfernt liegt. Um ehrlich zu sein sind wir im Team nicht gerade glücklich darüber, wie der Saisonstart für uns verlaufen ist. Aber wir haben ein wenig auf einem Ovalkurs hier in der Nähe getestet und haben in Sachen Motormanagement wieder bei Null angefangen. Das Motorrad ist jetzt etwas einfacher handzuhaben, sodass ich im Gegensatz zu Valencia hier sehr zuversichtlich bin."

Ruben Xaus: "Assen war schon immer ein guter Ort für mich and auch an diesmal sieht es gut für mich aus. Ich mag die Strecke und an diesem Wochenende wird es mit dem neuen Team etwas ganz Besonderes sein. Wir arbeiten hart und es ist nicht einfach, aber das wusste jeder vorher. Manchmal muss ich mir auf die Zunge beißen, denn ich möchte immer ganz vorne mitmischen. Aber im Moment bin ich da noch nicht, also muss ich noch härter arbeiten."