Fabrizio: Podium beim Heimrennen?

Michel Fabrizio hat gute Erinnerungen an sein Heimrennen in Misano - Kann der Italiener sein Podium aus dem Vorjahr wiederholen?

(Motorsport-Total.com) - Der WM-Achte Michel Fabrizio erlebte in Miller ein schwieriges Wochenende: "Ich habe mich in den USA nicht wohlgefühlt. Es war ein großer Kampf, besonders im Freien Training und der Qualifikation", erklärt der Italiener, der durch einen grippalen Infekt geschwächt war. Nun steht nach Monza der zweite Halt in Italien an.

Titel-Bild zur News: Michel Fabrizio

Auf die Regenkombi würde Michel Fabrizio in Misano gerne verzichten

Unnötigen Druck weist Fabrizio von sich: "Ich fühle keinen zusätzlichen Druck für das Rennen in Misano, auch wenn die Leute sagen, dass es mein Heimrennen wäre. Ich weiß, dass ich viele Freunde und Fans dort haben werde. Aber es ist auch nur eine Rennstrecke und ich versuche auf jedem Kurs mein besten zu geben."

"Die bisherige Saison war schwierig für mich. Aber das habe ich vorher schon gewusst", gemerkt der Suzuki-Pilot. "Ich denke, dass wir bisher schon einige erstaunen konnten. Ich bin sehr zufrieden wie sich die Dinge entwickeln. Im Vergleich zum Saisonbeginn fühle ich mich deutlich wohler auf dem Motorrad."

Michel Fabrizio

Nach dem Rennen in Monza gastiert die Superbike-WM das zweite Mal in Italien Zoom

"In Miller bin ich das erste Mal im Nassen gefahren. Es war eine andere Erfahrung an die ich mich gewöhnen musste. Ich hoffe, dass es in Misano trocken bleibt und ich ein besseres Qualifiying und eine bessere Superpole fahren kann als in den USA", erklärt der ehemalige Ducati-Pilot.

"Wie ich bereits erwähnte, ist der Wettbewerb sehr hart", bemerkt Fabrizio. "Wenn man aufs Podium will, muss man in den ersten beiden Startreihen stehen. Deshalb ist es mein Ziel, aus einer der ersten beiden Reihen ins Rennen zu gehen, einen guten Start zu haben und schlussendlich auf dem Podium zu stehen. Letztes Jahr konnte ich in Misano aufs Podest fahren. Es wäre schön, wenn ich dieses Jahr wieder dort lande."