Fabrizio & Suzuki jubeln über Podestplatz
Suzuki-Pilot Michel Fabrizio eroberte in Monza seinen ersten Podestplatz in dieser Saison - Die Leistungskurve zeigt deutlich nach oben
(Motorsport-Total.com) - Michel Fabrizio kommt mit der Suzuki immer besser in Fahrt. Auf seiner Heimstrecke in Monza zeigte der Italiener eine starke Leistung und fuhr im ersten Rennen solide auf Platz fünf. In Lauf zwei duellierte sich der einzige GSX-R1000-Pilot mit seinem ehemaligen Ducati-Teamkollegen Noriyuki Haga, der in diesem Jahr eine Aprilia fährt, um den dritten Rang. Fabrizio setzte sich durch und feierte seinen ersten Podestplatz in dieser Saison.

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Michel Fabrizio (84) besiegte seinen Ex-Teamkollegen Noriyuki Haga (41)
"Ich bin sehr glücklich über dieses Podium, speziell weil ich lange auf Platz vier lag. Ich dachte, auf dieser Position würde ich auch ins Ziel kommen", sagt Fabrizio nach dem Rennen. "Als Biaggi seine Durchfahrtsstrafe antreten musste, wurden die beiden Yamaha und ich nach vorne gespült. Motorsport ist eben so. Manchmal gewinnt man und manchmal verliert man. Mein Motorrad war für beide Rennen gleich. Das Problem war nur, dass meine Höchstgeschwindigkeit und meine Beschleunigung schlechter waren als die meiner Rivalen."
"Deshalb musste ich attackieren und an manchen Stellen härter bremsen. Schade, dass mir nicht bessere Starts gelungen sind. Daran muss ich noch arbeiten", sagt der Italiener selbstkritisch. "Im Moment habe ich im ersten Teil des Rennens zu viel zu tun. Diese Meisterschaft ist so konkurrenzfähig, dass man einen Vorteil nicht leichtfertig aus der Hand geben darf. Es ist sehr schwierig, ihn zurückzuholen."
"Obwohl ich im ersten Rennen nicht auf dem Podium stand, bin ich glücklich, dass ich die schnellste Rennrunde gedreht habe, speziell weil Biaggis Motorrad um sieben km/h schneller war. Ich glaube, unser Team arbeitet sehr gut. Ich bin zufrieden, wie die Dinge derzeit laufen. Ich freu mich über das Podium und hoffe, dass noch weitere folgen werden."

