Fabrizio mit dem Auftakt bei Suzuki zufrieden

(Motorsport-Total.com) - Michel Fabrizio ist in der Saison 2011 Einzelkämpfer bei Alstare Suzuki. Da der Italiener keinen Teamkollegen hat, wird die Suche nach einer passenden Abstimmung nicht leichter. Über Platz sieben im ersten Qualifying beim WM-Auftakt in Australien ist der 26-Jährige sichtlich zufrieden. Abgesehen von Carlos Checa (Ducati) lagen die restlichen Piloten in Reichweite. "Ich bin glücklich mit meiner Platzierung, speziell wenn man sieht, wie knapp die Zeiten beisammen liegen."

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Michel Fabrizio lernt noch die Feinheiten der Suzuki GSXR kennen

"Hätte ich noch drei Zehntel gefunden, wäre ich Zweiter geworden. Wir sind also wettbewerbsfähig. Leider ist mir gegen Ende des Qualifyings in Kurve zwei ein Sturz passiert. Ich habe die Front verloren", beschreibt Fabrizio sein einziges Missgeschick. "Es ist so schnell passiert, dass ich gar nicht reagieren konnte." Ansonsten spulte er ein straffes Programm ab.

"Wir haben in beiden Trainings an der Abstimmung gearbeitet und werden morgen damit fortsetzen. Wir müssen noch etwas Zeit für die Feineinstellung der Aufhängung investieren. Das Motorrad funktioniert hier recht gut. Ich bin wirklich glücklich, dass es sich gegen einige der neueren Maschinen gut schlägt. Außerdem lerne ich noch viel darüber und fühle, da wird noch mehr kommen."

Über den Winter hat sich Fabrizio gut bei Alstare eingelebt. "Das war heute mein erster Tag bei Suzuki an einem Rennwochenende. Wenn man alles betrachtet, so haben das Team und ich gut gearbeitet", findet Fabrizio. "Wir wollen unsere Fortschritte beibehalten, uns gut qualifizieren und dann sehen wir einfach, was am Sonntag passiert."