Fabrizio fühlt sich auf der Aprilia wie neu geboren
Red-Devils-Aprilia-Neuzugang Michel Fabrizio kommt mit der RSV4 bestens zurecht - Podiumsplatz beim Saisonauftakt nur der Anfang?
(Motorsport-Total.com) - Mit den Plätzen drei und vier beim Auftakt auf Phillip Island startete Michel Fabrizio hervorragend in die neue Saison der Superbike-Weltmeisterschaft. Entsprechend optimistisch geht der Neuzugang im Red-Devils-Aprilia-Team in die zweite Runde des Jahres, die an diesem Wochenende im Motorland Aragon ansteht.

© Red Devils Roma
Fabrizio beendete sein erstes Superbike-Rennen auf der RSV4 auf Platz drei Zoom
"Wir mussten jetzt eineinhalb Monate rumsitzen. Ich kann es kaum erwarten, wieder auf das Bike zu springen", so Fabrizio gegenüber 'WorldSBK.com' mit Blick auf die lange Pause seit dem Saisonauftakt, der am 24. Februar in Australien stattfand. "Natürlich besteht des Idealziel darin, wieder in die Top 3 zu fahren, doch zunächst einmal geht es darum, konstant unterwegs zu sein. Dies war in den vergangenen Jahren meine größte Schwäche", gesteht der im Winter von BMW-Italia zu Red-Devils-Aprilia gewechselte Italiener.
Mit der RSV4 kam Fabrizio bereits bei den ersten Testfahrten im Winter bestens zurecht. "Schon im Verlauf meiner ersten Runde wurde mir klar, dass ich mit diesem Motorrad die Chance habe, ein neues Kapitel meiner Karriere aufzuschlagen", schwärmt der Römer, der bereits in der MotoGP-Saison 2004 eine Aprilia fuhr, von seinem neuen Arbeitsgerät. "Die RSV4 erlaubt es mir, mich voll zu entfalten, ohne meinen Fahrstil umstellen zu müssen. Im Vergleich zu anderen Motorrädern, die ich in der Vergangenheit fuhr, geht alles leichter von der Hand", freut sich Fabrizio.

