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Fabrizio ersetzt Rea bei Pata-Honda
Ab Istanbul sitzt Michel Fabrizio auf der Fireblade - Leon Haslam freut sich auf den Kurs, auch wenn einige seiner Gegner einen Erfahrungsvorsprung haben
(Motorsport-Total.com) - Honda-Teamleader Jonathan Rea wird durch seinen schweren Sturz beim ersten Rennen am Nürburgring noch eine Weile ausfallen. Der Brite brach sich durch den unverschuldeten Sturz den Oberschenkel, als er auf einer Ölspur ausrutschte. Der Honda-Pilot wurde in Deutschland operiert. Seitdem zieren zwei große Narben den linken Oberschenkel. Ob Rea noch in der laufenden Saison zurückkehren wird, darf bezweifelt werden.
© Pramac
Michel Fabrizio wechselte vor Istanbul von Roma-Aprilia zu Pata-Honda
Michel Fabrizio wird die Fireblade von Rea ab Instanbul übernehmen. "Ich freue mich sehr, wieder auf einer Honda CBR zu sitzen, nachdem ich bereits mit dem DFX-Honda-Team fuhr. Für die Ten-Kate-Leute im Pata-Honda-Team zu fahren ist eine Ehre. Natürlich werde ich mein Bestes geben, um Jonathans Motorrad an der Spitze zu platzieren. Gleichzeitig möchte ich Jonathan eine schnelle Genesung wünschen. Ein Dank geht an das Honda-Superbike-Team, das hart gearbeitet hat, um das Motorrad für Istanbul rechtzeitig repariert zu haben", so der Italiener.
Leon Haslam hofft, dass er bei den vier ausstehenden Rennwochenenden weiter an die Spitze kommen kann als bisher. Durch die Beinverletzung von Assen ist der Brite noch ein bisschen gehandicapt. "Ich freue mich sehr, in Istanbul zu fahren, auch wenn einige der anderen Superbike-Fahrer bereits hier fahren konnten. Ich habe mir ein paar Grand-Prix-Rennen angesehen. Es sieht ziemlich beeindruckend aus, doch ich werde es nicht genau wissen, bis ich nicht am Freitagmorgen auf dem Motorrad saß", bemerkt Haslam.
"Wir haben in Deutschland Fortschritte gemacht, doch obwohl ich im zweiten Rennen an der Spitzengruppe dran war, hatten wir noch immer einige Probleme. Doch ich ich denke, dass ich mittlerweile soweit bin - sowohl physisch als auch hinsichtlich des Motorrads -, dass ich um das Podium kämpfen kann", erklärt der Brite. "Es müssen noch ein paar Dinge zu unseren Gunsten laufen, doch wir sind nah dran."
