Ducati vertraut auf die Rennstärke

(Motorsport-Total.com) - Dass gerade eine Kunden-Ducati auf die Pole-Position fuhr, trübte die Stimmung in der Werksmannschaft nur bedingt. Viel schwerer wog, dass man die Leistung aus dem Qualifying am Freitag nicht mehr so einfach wiederholen konnte.

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Noriyuki Haga sieht sich im Rennen schon wieder an der Spitze

Michel Fabrizio fuhr zwar ohne Hindernisse in das letzte Segment der Superpole, leistete sich da aber einen Fehler in seiner schnellsten Runde. Dennoch reichte es zu Rang vier. "Es ist schade, dass ich im ersten Sektor den Fehler hatte. Das kostete einige Zehntel. Die Zeit wäre viel besser gewesen, Rang zwei oder drei war möglich. Ich möchte aber auch Smrz gratulieren, der eine extrem gute Runde gefahren ist."#w1#

"Wir können das Wetter kaum vorhersagen, aber wir haben beide Rennreifen probiert und ich bin mit beiden zufrieden", fuhr er fort. "Ich bin zuversichtlich, dass wir ungeachtet der Bedingungen konkurrenzfähig sein werden. Ich habe das Gefühl, dass ich morgen gegen Ben fahren werde, denn wir waren heute mehr oder weniger gleichschnell unterwegs."

Noriyuki Haga ließ sich auch in Misano nicht vom Kurs abbringen. "Ich bin zufrieden", so der WM-Leader, der als Sechster starten wird. "Morgen soll es nicht regnen, zumindest hoffen wir das. Am Morgen werden wir noch kleine Änderungen, um das Gefühl für die Maschine zu verbessern. Dann sind wir bereit für das Rennen."

Ein Startplatz in der ersten Reihe war Haga dabei gar nicht so wichtig. "Das ist für mich nicht so entscheidend, in der ersten Reihe zu sein", erklärte er. "Aber ich möchte morgen gut Starten und an der Spitze fahren."