• 27.06.2009 21:27

  • von Roman Wittemeier

Ducati: Haga und Fabrizio kämpferisch

Noriyuki Haga und Michel Fabrizio konnten in der Superpole zwar nicht beeindrucken, rechnen sich für die Rennen aber gute Chancen aus

(Motorsport-Total.com) - Legt man die Leistungen aus den Traininssessions zugrunde, dann hätte eigentlich Michel Fabrizio in Donington die Pole-Position erobern müssen. Doch der Italiener war bei einsetzendem Regen in der Superpole zu spät auf der Strecke und ging vielleicht auch zu vorsichtig zu Werke. Entsprechend stand am Ende nur Rang fünf zu Buche. Der WM-Führende Noriyuki Haga blieb ebenfalls unter seinen Möglichkeiten und erreichte Platz sechs.

Titel-Bild zur News: Noriyuki Haga

Noriyuki Haga geht morgen ganz entspannt von Platz sechs in die Rennen

"Schade, dass der Regen ausgerechnet in der wichtigsten Phase der Superpole einsetzte", bilanzierte Ducati-Pilot Fabrizio. "Ich habe mein Bestes gegeben und der Start aus der zweiten Reihe sollte kein allzu großes Problem sein. Wir sind ganz gut aussortiert. Jetzt müssen wir mal abwarten, wie sich das Wetter entwickelt. Anhand der Streckentemperatur wählen wir dann den passen Hinterreifen für die Rennen aus."#w1#

Ähnlich will auch Haga seine Reifenentscheidung treffen. "Ich habe für meine Ducati 1198 heute eine gute Setuplösung gefunden und mich kontinuierlich gesteigert", sagte der Japaner, der in Donington bislang nicht sonderlich beeindrucken konnte. "Ich hoffe, dass es nicht irgendwelche Mischverhältnisse gibt - lieber ganz nass oder ganz trocken. In der Superpole hätte ich noch mehr pushen können, aber ich wollte kein zu hohes Risiko eingehen."