Ducati: Haga und der "Mini-Longrun"
Während Michel Fabrizio nur 0,032 Sekunden langsamer war als Trainingssieger Leon Haslam, steckt Noriyuki Haga im Mittelfeld fest
(Motorsport-Total.com) - Die Rollen im Ducati-Team waren am Freitag klar verteilt. Michel Fabrizio schob sich zwischen die beiden Sieger des Saisonauftakts - Leon Haslam und Carlos Checa - und schloss das erste Qualifying in Portimão als Zweiter ab. Noriyuki Haga probierte viel an der Abstimmung seiner Ducati aus und war am Ende über eine halbe Sekunde langsamer als sein Teamkollege. In letzter Konsequenz bedeutete das Platz elf für den Japaner.

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Michel Fabrizio gelang am Freitag die eine, schnelle Runde
"Zwar sind Haslam, ich und Checa an der Spitze, aber die Yamahas von Toseland und Crutchlow sehen auch sehr stark aus", sagte Fabrizio anschließend. "Ich bin recht zufrieden und hatte heute keine wirklichen Probleme, obwohl ich nur diese eine schnelle Runde am Ende gedreht habe. Das Wichtige ist, eine gute Rennabstimmung zu finden."#w1#
Haga ist mit der Abstimmung seiner Maschine noch überhaupt nicht zufrieden. "Morgen werden wir einen anderen Vorderreifen und eine andere Abstimmung der Gabel ausprobieren", so der Vize-Champion. "Ein besseres Gefühl vorne sollte mir ein besseres Einlenken ermöglichen. Das hat mir heute nämlich gefehlt. Außerdem habe ich einen Mini-Longrun versucht und der Reifen schien nicht schlecht zu sein. Aber ich muss die Rundenzeiten verbessern."

