Werde jetzt Teil der großen Community von Motorsport-Total.com auf Facebook, diskutiere mit tausenden Fans über den Motorsport und bleibe auf dem Laufenden!
Portimão: Haslam am Freitag Schnellster
Leon Haslam fuhr im ersten Qualifying von Portimão die Bestzeit - Chris Vermeulen mit nur einer Runde am Freitag
(Motorsport-Total.com) - Leon Haslam ist der Mann der Stunde in der Superbike-Weltmeisterschaft. Nach seinem Sieg beim Saisonauftakt in Australien fuhr der Suzuki-Pilot im ersten Qualifikationtraining von Portimão mit einer Rundenzeit von 1:43.476 Minuten auf die vorläufige Pole-Position. Dicht dahinter folgte Ducati-Fahrer Michel Fabrizio (1:43.508). Ebenfalls sehr stark unterwegs war der Sieger des zweiten Rennens von Phillip Island - Carlos Checa wurde Dritter (1:43.645).

© Alstare
Leon Haslam ist momentan der Mann, den es zu schlagen gilt
Chris Vermeulen war am Freitagnachmittag bereits nicht mehr dabei. Der Kawasaki-Pilot musste den ersten Fahrversuch seit seinem Sturz vor vier Wochen bereits nach einer Runde im ersten Freien Training beenden. Das verletzte Knie schränkt die Beweglichkeit des Australiers offenbar derart ein, dass an eine Teilnahme an der ersten Qualifikation nicht zu denken war.#w1#
Kawasaki-Teammanager Paul Risbridger hat keinen Ersatz für seinen verletzten Fahrer nominiert. Vermeulen möchte am Samstag einen zweiten Versuch starten und hat seine Teilnahme an den Rennen offenbar noch nicht abgeschrieben.
Wesentlich besser als Vermeulen schlug sich James Toseland. Der Yamaha-Pilot verspürt zwar nach wie vor Schmerzen in seiner lädierten Hand, konnte sein Programm aber problemlos abspulen. Als Fünfter war er am Ende sogar einen Platz und 0,034 Sekunden schneller als sein Teamkollege Cal Crutchlow.
Max Neunkirchner konnte als 13. (1:44.272) nicht an seine gute Leistung vom Freien Training anschließen, als er immerhin die drittbeste Zeit erzielte. Ten-Kate-Teamkollege Jonathan Rea, der im Freien Training einen harten Sturz in der Zielkurve wegstecken musste, war als Zehnter nur unwesentlich besser.
Troy Corser war am Freitagnachmittag mal wieder bester BMW Pilot. Seine persönliche Bestzeit von 1:44.203 reicht für Platz zwölf. Ruben Xaus war dagegen als 19. (1:45.406) sogar langsamer als Reitwagen BMW Fahrer Andrew Pitt (17./1:44.852).

