Donington: Neukirchner mit Platz elf zufrieden

Max Neukirchner sicherte sich dank einer eklatanten Steigerung in der Superpole den elften Startplatz für den Superbike-WM-Lauf in Donington

(Motorsport-Total.com) - Nach eher enttäuschenden Trainings und Qualifyings konnte Max Neukirchner in der Superpole zum Superbike-WM-Lauf in Donington entscheidend zulegen und sich vom 15. auf den elften Platz verbessern. Für den Suzuki-Germany-Fahrer aus Stollberg war dies Grund genug, einigermaßen zufrieden Bilanz zu ziehen.

Titel-Bild zur News: Neukirchner

Max Neukirchner visiert in Donington wieder einen Top-10-Platz an

"Wir hatten bis zum Ende des Trainings am Nachmittag alles nur Erdenkliche probiert", gab er zu Protokoll. "Das Team hat mir dann wieder einmal in den letzten zehn Minuten die beste Abstimmung bereitgestellt. Damit konnte ich dann mit meinem Qualifyer die Zeiten nochmals um einige Zehntel unterbieten und hatte damit ein gute Grundlage für die Superpole."#w1#

"Der erste Sektor hat prima gepasst", fuhr Neukirchner fort, "jedoch hatte ich in Mc Leans am Eingang etwas Schwierigkeiten und in den Foggarty-Esses einen Rutscher. Ich glaube aber, dass ich in den letzten zwei Kurven noch Zeit finden kann. Da liegt es wohl noch an der Linienwahl, und das werde ich morgen im Warmup probieren müssen, sonst werden mich meine Kontrahenten dort im Rennen leicht überholen können."

Auch Teamchef Mario Rubatto zeigte sich zufrieden: "Wir haben uns von Minute zu Minute gesteigert und sind mit dem Resultat bis dahin absolut zufrieden. Es sind so viele Fahrer, die Donington schon seit Jahren kennen. Ob MotoGP oder Britische Superbike spielt da keine Rolle. Wenn du hier bereits Rennen gefahren bist, ist das ein gewaltiger Vorteil, den du erst mal wettmachen musst."

Und weiter: "Die Strecke hat alles, was du dir nur denken kannst, und nur Motor und Fahrwerk nützen zwar, aber die Fahrerkomponente ist gewaltig. Max hat heute einen tollen Job gemacht. Er kennt Donington seit zwei Tagen und steigert sich zu seinen Anfangszeiten enorm. Kein anderer Fahrer steigert sich gemessen an den Zeiten so wie Max."