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Checa denkt offen über Karriereende nach
Carlos Checa würde gern noch ein paar Jahre in der Superbike-Weltmeisterschaft bleiben, aber nur, wenn er Erfolgsaussichten hat
(Motorsport-Total.com) - Carlos Checa konnte in den vergangenen Wochen endlich wieder den Erfolg schmecken. Er und das Ten-Kate-Honda-Team waren als Mitfavoriten in die Supberbike-Weltmeisterschaft 2009 gestartet. Doch anfangs lief es gar nicht nach Plan. Checa und seine Teamkollegen mussten sich mit Plätzen im hinteren Mittelfeld zufrieden geben, die Honda kam einfach nicht richtig auf Touren.
© Honda
Carlos Checa würde gern weiter fahren, aber nicht um jeden Preis
Erst mit harter Arbeit und dank einiger Modifikationen fand Ten Kate wieder zurück in die Erfolgsspur, Checas Teamkollege Jonathan Rea konnte sogar bereits einen Sieg einfahren. Und in Brünn ging es endlich auch für Veteran Checa wieder aufwärts: Er holte Platz drei und Platz fünf.#w1#
Doch die Saison neigt sich schon bald ihrem Ende entgegen und Checa muss sich Gedanken um seine Zukunft machen. "Ich würde gern noch ein oder vielleicht zwei Jahre fahren. Aber wenn ich nicht auf diesem Niveau in der Weltmeisterschaft fahren kann, dann höre ich auf", sagte der Spanier gegenüber 'MCN'.
Auch wenn dieses Jahr schwierig ist, sei er mit seiner bisherigen Karriere zufrieden, so Checa. Nach zwölfeinhalb Jahren in der 500er-Weltmeisterschaft und in der MotoGP wechselte der Spanier 2008 in die Superbike-WM. Dort holte er in seinem Debütjahr zwei Siege und Gesamtrang vier.
Er habe immer einen Plan gehabt, wie seine Karriere verlaufen soll, erklärte der heute 36-Jährige. Er wolle auch weiter sein Bestes geben, aber er wolle nicht bis in alle Ewigkeit Rennfahrer bleiben: "Wenn ich noch zwei Jahre weitermache, dann bin ich fast 40. Und es gibt viele Dinge, die ich in meinem Leben noch machen möchte."
