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Camier: "Es gibt so viele gute Fahrer"
Leon Camier über seine ersten Erfahrungen in der Superbike-WM und die Unterschiede zur britischen Meisterschaft - Teststürze sind bereits abgehakt
(Motorsport-Total.com) - In der kommenden Saison vollzieht Leon Camier den Wechsel von der britischen Superbike-Meisterschaft auf die WM-Bühne und konnte sich im Rahmen der Testfahrten von Valencia schon einmal mit dem neuen Aprilia-Werksbike vertraut machen. Ganz rund lief es für den Briten dabei allerdings noch nicht, denn gleich zweimal fand sich Camier auf dem eigenen Hosenboden wieder.

© Aprilia
Leon Camier hält die Superbike-WM für eine ungeheuer konkurrenzfähige Serie
"Der erste Crash war nicht mein Fehler", sagt der amtierende Champion der britischen Superbikes. "Die Mechaniker hatten etwas an der Motorbremse verändert - und das hat nicht funktioniert. Ich tat nichts anders, als in den Runden davor und stürzte trotzdem", berichtet der künftige WM-Rennfahrer. "Der zweite Sturz geht auf meine Kappe. Ich fuhr über die Kerbs und da schmiss es mich ab", so Camier."#w1#
Schon jetzt hat der Youngster allerdings gemerkt, dass in der WM ein anderer Wind weht als noch auf der Insel: "Wenn ich in Großbritannien eine halbe Sekunde von der Spitze entfernt lag, war ich trotzdem in den Top 4 oder sogar besser. In der WM fällt man gleich auf Platz 10 zurück", erläutert der Aprilia-Pilot und fügt an: "Die Leistungsdichte ist in der WM viel höher. Es gibt so viele gute Fahrer."

